Intel Aktie: Mobileye-Verkauf als Verzweiflungstat?

Intel steht mit dem Rücken zur Wand. Während AMD weiter Marktanteile im lukrativen Server-Segment erobert und Nvidia mit neuen Chips droht, greift der Chipriese zu drastischen Maßnahmen. Der geplante Verkauf von 50 Millionen Mobileye-Aktien wirkt wie ein Hilferuf eines Konzerns, der verzweifelt nach Liquidität sucht. Doch reicht das aus, um Intel aus der Krise zu führen?
Mobileye-Aktien unter den Hammer
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Intel bringt eine Zweitplatzierung von 50 Millionen Mobileye-Aktien auf den Markt. Die Aktien werden über eine hundertprozentige Tochtergesellschaft verkauft, während Mobileye selbst über 6,2 Millionen eigene Aktien zum gleichen Preis zurückkauft. Der Abschluss der Transaktion ist für den heutigen Freitag geplant.
Parallel dazu steht eine freiwillige Umwandlung von 50 Millionen Mobileye-Aktien der Klasse B in Klasse A-Aktien an – abhängig vom erfolgreichen Abschluss des Verkaufs. Ein komplexes Manöver, das Intel dringend benötigte Mittel verschaffen soll.
Konkurrenzdruck erreicht kritisches Niveau
Die Märkte haben Intel längst abgestraft. AMD setzt seinen Eroberungszug im Server-CPU-Segment unbeirrt fort und knabbert weiter an Intels Marktanteilen. Noch bedrohlicher: Gerüchte über neue Nvidia-Chips, die angeblich mit Intel-CPUs konkurrieren können, haben im Juni für einen dramatischen Kurseinbruch gesorgt.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Intel?
Die Investoren zeigen sich zunehmend nervös. Zu Recht, wie die aktuellen Entwicklungen zeigen.
Drastische Sparmaßnahmen eingeleitet
Intel kämpft an allen Fronten. Das Unternehmen lagert große Teile seines Marketings an Accentures KI-gestützte Dienstleistungen aus – ein Schritt, der bis heute abgeschlossen sein soll. Betroffene Mitarbeiter der globalen Marketing-Belegschaft erfahren zeitgleich ihr Schicksal.
Diese Maßnahmen sind Teil eines aggressiven Kostensenkungsprogramms. Nach Jahren sinkender Umsätze und Marktanteilsverlusten im hart umkämpften KI-Chip-Markt kämpft Intel um die Rückkehr zur Profitabilität.
Am 24. Juli wird Intel seine Zahlen für das zweite Quartal 2025 vorlegen – ein Termin, der zeigen könnte, ob die Verzweiflungstaten erste Früchte tragen.
Intel-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Intel-Analyse vom 11. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Intel-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intel-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Intel: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...