Die Halbleiterbranche steht Kopf: Die US-Regierung plant drastische Strafzölle von bis zu 100% auf nicht in Amerika produzierte Computerchips. Während die Branche vor einer Zeitenwende steht, könnte ausgerechnet der angeschlagene Chip-Riese Intel zum Überraschungsgewinner werden.

Machtpoker um Chip-Hoheit

Die Pläne des Weißen Hauses sind eindeutig: Wer seine Chips in den USA fertigt, bleibt von den neuen Zöllen verschont. Ein klarer Schachzug, um die heimische Produktion anzukurbeln – und ein Schock für viele Halbleiterhersteller mit globalen Lieferketten.

Intel, das trotz jüngster Schwierigkeiten über bedeutende Fertigungskapazitäten in den USA verfügt, reagierte prompt: Die Aktie legte im außerbörslichen Handel spürbar zu. Offenbar wittern Anleger hier einen strategischen Vorteil.

Branche im Ausnahmezustand

Während Intel zunächst profitiert, herrscht in der gesamten Halbleiterindustrie Ratlosigkeit. Die Semiconductor Industry Association, der wichtigste Branchenverband, hüllt sich bisher in Schweigen.

Für stark auf Auslandsproduktion angewiesene Unternehmen könnten die geplanten Zölle massive Kostensprünge bedeuten. Die US-Regierung setzt bewusst auf Druck: Sie will Firmen zwingen, ihre Fertigung zurück in die Staaten zu verlagern.

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Intel vor Comeback?

Die Reaktion der Märkte zeigt: Trotz seiner Probleme könnte Intel plötzlich wieder eine Schlüsselrolle spielen. Die Aktie, die seit Jahresbeginn unter Druck stand, erhielt spürbaren Rückenwind. Ob dies der Beginn einer Trendwende ist oder nur eine kurze Erholung, wird sich zeigen.

Eines ist klar: Der Kampf um die Chip-Vorherrschaft ist in eine neue Phase getreten – und Intel hat plötzlich wieder Trumpfkarten in der Hand.

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