Plötzliche Kehrtwende im Weißen Haus: Noch vor wenigen Tagen forderte US-Präsident Donald Trump öffentlich den Rücktritt von Intel-Chef Lip-Bu Tan. Doch nach einem überraschenden Krisentreffen scheint der Ton jetzt deutlich freundlicher – und die Märkte belohnen die politische Entspannung mit einem Kursfeuerwerk.

Machtpoker eskaliert – dann die Wende

Die dramatische Zuspitzung zwischen Intel und der US-Regierung erreichte in den vergangenen Tagen ihren Höhepunkt, als Trump den CEO öffentlich zum Rücktritt aufforderte. Doch das hochkarätige Treffen mit dem Präsidenten, an dem auch der Handels- und Finanzminister teilnahmen, markiert eine überraschende Wende. Statt weiterer Attacken lobte Trump plötzlich Tans "erfolgreichen Aufstieg" als "beeindruckende Geschichte". Intel signalisierte im Gegenzug Kooperationsbereitschaft und betonte sein Engagement für die US-Technologieführerschaft.

Börse jubelt über Entspannung

Die Anleger reagierten unmittelbar auf die politische Entspannung: Die Intel-Aktie sprang am Dienstag um über 5% nach oben und machte damit einen Großteil der Verluste der Vorwoche wett. Offenbar sehen die Märkte in der versöhnlichen Geste des Weißen Hauses eine entscheidende Wende für den unter Druck stehenden Halbleiterriesen.

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Neue Chancen für Intel?

Analysten spekulieren bereits über mögliche Folgen der Annäherung. Intel könnte die neue politische Unterstützung nutzen, um staatliche Hilfen oder sogar Auftragsgarantien für seine geplante 100-Milliarden-Dollar-Offensive im US-Chipbau zu sichern. Weitere Gespräche mit Kabinettsmitgliedern sollen konkrete Vorschläge erarbeiten.

Doch die Herausforderungen bleiben gewaltig: Nach Verlusten in 2024 und im zweiten Quartal 2025 kämpft Intel weiter mit operativen Problemen. Selbst ein spektakulärer 40-Milliarden-Rettungsplan eines Ex-Chefs liegt auf dem Tisch. Die politische Entspannung kommt da zumindest zur rechten Zeit – ob sie ausreicht, bleibt die große Frage.

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