Intel sorgt für Entsetzen in der Halbleiterbranche. Der Chip-Riese startet eine der größten Entlassungswellen in der Geschichte Oregons – und die Dimensionen sind dramatischer als zunächst angekündigt. Was ursprünglich als moderate Stellenstreichung geplant war, entpuppt sich nun als radikaler Kahlschlag, der die gesamte Branche erschüttert.

Fünffache Entlassungswelle rollt an

Die Realität übertrifft die schlimmsten Befürchtungen: Intel bestätigte, dass 2.392 Arbeitsplätze an den Oregon-Standorten wegfallen werden. Diese Zahl liegt fast fünfmal höher als die ursprünglich kommunizierten 529 Stellen. Betroffen sind vier Standorte: der Ronler Acres Campus, Jones Farm, der Aloha Campus und Hawthorn Farm.

Die ersten Kündigungen beginnen bereits heute in einem zweiwöchigen Zeitraum ab dem 15. Juli. Die Märkte reagierten mit Unverständnis auf die drastische Revision der Zahlen nach oben – ein Signal für die aggressive Kostensenkungs-Strategie unter der neuen Führung.

Schwerer Schlag für die Halbleiterindustrie

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Der Stellenabbau trifft das Herz der technischen Belegschaft. Über 300 Entwicklungsingenieure und mehr als 300 Mitarbeiter, die für die Wartung der Chip-Fertigungsanlagen zuständig sind, müssen gehen. Von Datenwissenschaftlern bis zu Software-Ingenieuren – die Entlassungen ziehen sich durch alle Bereiche der Unternehmensstruktur.

Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Sparprogramms: Intel will die Betriebskosten um 500 Millionen Dollar im Jahr 2025 und weitere 1 Milliarde Dollar im Jahr 2026 senken. Zusätzlich sollen die Investitionsausgaben um 2 Milliarden Dollar reduziert werden.

Radikaler Umbau unter neuer Führung

Die Entlassungen sind ein konkreter Schritt in Intels angekündigtem Plan, zu einem schlankeren und effizienteren Unternehmen zu werden. CEO Lip-Bu Tan hatte bereits die Notwendigkeit betont, die organisatorische Komplexität zu reduzieren. Die Dimension der Kürzungen zeigt: Intel nimmt bei der Neuausrichtung keine Rücksicht auf gewachsene Strukturen.

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