Der Chipgigant Intel steckt mitten in einem der größten Umbrüche seiner Unternehmensgeschichte. Nach Jahren schwacher Performance und negativem Free Cash Flow versucht das Unternehmen mit einer radikalen Strategie die Wende zu schaffen. Doch während die Aktie zuletzt deutlich zulegte, bleiben die Zweifel: Gelingt Intel wirklich der große Turnaround?

Radikaler Sparkurs im Fokus

Intel hat die Notbremse gezogen und setzt auf drastische Kostensenkungen. Das Unternehmen reduzierte seine Zielmarke für operative Ausgaben in 2025 und kürzte gleichzeitig die geplanten Investitionen. Statt weiter Geld zu verbrennen, konzentriert sich Intel auf seine Kernprodukte und das neue Foundry-Geschäft.

Besonders bemerkenswert: Um die ehrgeizigen Fabrikpläne zu finanzieren, verkaufte Intel einen bedeutenden Anteil seiner Tochtergesellschaft Mobileye. Diese Strategie soll helfen, die Finanzierung ohne zusätzliche Schulden oder Verwässerung der Aktien zu stemmen.

Foundry-Geschäft als Hoffnungsträger

Mit dem Vorstoß ins Foundry-Geschäft will Intel neue Umsatzquellen erschließen und von der hohen Nachfrage nach Halbleiterfertigungskapazitäten profitieren. Die neue 14A-Prozesstechnologie soll dabei gezielt auf die Bedürfnisse wichtiger Kunden zugeschnitten werden – ein direkter Angriff auf Marktführer TSMC.

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Doch der Weg ist steinig: Das Foundry-Geschäft verschlingt hohe Summen, und Moody's stufte Intel kürzlich herab. Die Ratingagentur warnt vor fallender Profitabilität in den nächsten 12 bis 18 Monaten aufgrund der kostspieligen Übergänge und schwindender Marktanteile.

Lunar Lake als Beweis der Stärke

Einen ersten Lichtblick lieferte die erfolgreiche Einführung des Lunar Lake-Prozessors. Der Chip macht Intel wieder wettbewerbsfähig im lukrativen High-End-PC-Markt und positioniert das Unternehmen als Vorreiter bei KI-PCs – einem Segment, das den nächsten großen Upgrade-Zyklus antreiben könnte.

Die entscheidende Probe aufs Exempel steht jedoch noch bevor: Am 24. Juli präsentiert Intel seine Quartalszahlen. Diese könnten zeigen, ob die strategischen Maßnahmen und Produkterfolge tatsächlich greifen.

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