Die US-Regierung wird zum Großaktionär bei Intel – eine historische Wendung für den angeschlagenen Chiphersteller. Mit einer Investition von 8,9 Milliarden Dollar sichert sich Washington knapp zehn Prozent an dem Halbleiter-Riesen. Doch was steckt hinter diesem beispiellosen Deal?

Rekordinvestition als Rettungsanker

Die Details des Abkommens zeigen das Ausmaß der staatlichen Unterstützung: Die Trump-Administration erwirbt 433,3 Millionen Intel-Aktien zu einem Festpreis von 20,47 Dollar je Anteilsschein. Das entspricht einer Beteiligung von 9,9 Prozent am Unternehmen.

Die Finanzierung erfolgt aus zwei Töpfen: 5,7 Milliarden Dollar stammen aus verbleibenden Mitteln des CHIPS and Science Act, weitere 3,2 Milliarden Dollar aus dem Secure Enclave-Programm. Zusammen mit bereits gewährten CHIPS-Zuschüssen von 2,2 Milliarden Dollar beläuft sich die Gesamtförderung auf 11,1 Milliarden Dollar.

Passive Beteiligung mit strategischem Hintergedanken

Washington verzichtet bewusst auf Kontrollrechte. Die Regierung erhält weder Sitze im Aufsichtsrat noch andere Governance-Befugnisse und wird bei Aktionärsentscheidungen grundsätzlich mit dem Intel-Vorstand stimmen.

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