Intel Aktie: Innovationskraft sichtbar!

Die US-Regierung wird zum Großaktionär bei Intel – eine historische Wendung für den angeschlagenen Chiphersteller. Mit einer Investition von 8,9 Milliarden Dollar sichert sich Washington knapp zehn Prozent an dem Halbleiter-Riesen. Doch was steckt hinter diesem beispiellosen Deal?
Rekordinvestition als Rettungsanker
Die Details des Abkommens zeigen das Ausmaß der staatlichen Unterstützung: Die Trump-Administration erwirbt 433,3 Millionen Intel-Aktien zu einem Festpreis von 20,47 Dollar je Anteilsschein. Das entspricht einer Beteiligung von 9,9 Prozent am Unternehmen.
Die Finanzierung erfolgt aus zwei Töpfen: 5,7 Milliarden Dollar stammen aus verbleibenden Mitteln des CHIPS and Science Act, weitere 3,2 Milliarden Dollar aus dem Secure Enclave-Programm. Zusammen mit bereits gewährten CHIPS-Zuschüssen von 2,2 Milliarden Dollar beläuft sich die Gesamtförderung auf 11,1 Milliarden Dollar.
Passive Beteiligung mit strategischem Hintergedanken
Washington verzichtet bewusst auf Kontrollrechte. Die Regierung erhält weder Sitze im Aufsichtsrat noch andere Governance-Befugnisse und wird bei Aktionärsentscheidungen grundsätzlich mit dem Intel-Vorstand stimmen.
Interessant wird es bei der Warrant-Option: Sollte Intel weniger als 51 Prozent seiner Foundry-Sparte besitzen, kann die Regierung innerhalb von fünf Jahren weitere fünf Prozent der Aktien für 20 Dollar je Stück erwerben. Diese Klausel unterstreicht die strategische Bedeutung von Intels Fertigungskapazitäten für die nationale Sicherheit.
Anleger zeigen sich optimistisch
Die Märkte reagierten positiv auf die Nachricht. Nach der Ankündigung schnellte die Intel-Aktie um 5,5 Prozent auf 24,80 Dollar nach oben – ein klares Vertrauensvotum der Investoren in die langfristigen Auswirkungen der staatlichen Rückendeckung.
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