Intel Aktie: Einfache Erfolgsmomente!
Intel-Chef Lip-Bu Tan spricht Klartext: Der Chipriese soll nach Jahren der Selbstgefälligkeit radikal umgebaut werden. Während der CEO in Riad seine aggressive Neuausrichtung auf KI und Auftragsfertigung verkündet, kämpft Intel mit einem besonderen Problem: Die Nachfrage ist so stark, dass die Produktion nicht mithalten kann. Kann der Konzern diesen überraschenden Schwung in nachhaltigen Erfolg verwandeln?
Aufräumen nach Jahren des Stillstands
Tan, der erst im März das Ruder übernahm, machte am Dienstag auf der Future Investment Initiative deutlich: Intel braucht eine Kur. "Zu viele Managementebenen" hätten das Unternehmen gelähmt, so der CEO. Seine Mission: Den Konzern straffen und fit machen für die heißumkämpften Märkte Künstliche Intelligenz und Chip-Auftragsfertigung.
Die Strategie zahlt sich bereits aus. Intel überraschte vergangene Woche mit Quartalszahlen, die alle Erwartungen sprengten: 13,7 Milliarden Dollar Umsatz und ein Gewinn je Aktie von 0,23 Dollar – deutlich über den Analystenschätzungen.
Paradox der Stärke: Nachfrage überrollt Produktion
Der Erfolg bringt Intel in eine paradoxe Situation: Die Nachfrage ist so robust, dass die Lieferketten überlastet sind. Finanzchef David Zinsner warnt vor anhaltenden Engpässen bis 2026, besonders bei Chips aus den Intel-7- und Intel-10-Prozessen. Grund ist ein stärkerer PC-Erneuerungszyklus als erwartet, da Unternehmen auf Windows 11 umsteigen.
Um dem Druck standzuhalten, verlagert Intel Teile seiner Produktion. Assembly- und Testoperationen sollen von Costa Rica nach Vietnam wandern, wo bereits Intels größte Fertigungsanlage dieser Art steht.
Mächtige Verbündete im Rücken
Intels Transformation wird von ungewöhnlichen Partnerschaften flankiert. Im August stieg die US-Regierung mit 10 Prozent bei Intel ein – ein beispielloser Schritt zur Stärkung der heimischen Chipproduktion. Hinzu kommen Investitionen von Nvidia und SoftBank.
Besonders brisant: Intel kooperiert nun ausgerechnet mit Erzrivale Nvidia bei KI-Infrastruktur und Personal Computing. Tan vergleicht die staatliche Unterstützung mit Taiwans langjähriger TSMC-Förderung – ein klares Signal, dass Amerika seine Chip-Souveränität zurückerobern will.
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