Das Comeback des Halbleiter-Riesen ist in vollem Gange. Nach Jahren des Kampfes stemmt sich Intel mit milliardenschweren Investitionen und einer klaren KI-Strategie zurück in die erste Liga. Doch kann der einstige Champion seine neue Dynamik tatsächlich nachhaltig fortsetzen?

Finanzieller Wendepunkt erreicht

Die jüngsten Quartalszahlen liefern handfeste Beweise für die Trendwende. Im dritten Quartal 2025 erzielte Intel einen Umsatz von 13,7 Milliarden US-Dollar - ein Plus von 3 Prozent im Jahresvergleich. Noch bedeutsamer: Der bereinigte Gewinn je Aktie von 0,23 US-Dollar übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich. Damit meldet das Unternehmen bereits das vierte Quartal in Folge verbesserte operative Ergebnisse.

Milliarden-Investitionen stützen Aufschwung

Im Rücken hat Intel mächtige Partner: Die US-Regierung, NVIDIA und die SoftBank Group pumpen Milliarden in den Halbleiter-Pionier. Diese Kapitalspritze stärkt nicht nur die Bilanz, sondern gibt Intel den nötigen Spielraum, um im erbitterten Wettbewerb mit Konkurrenten wie AMD und TSMC zu bestehen. Die Finanzierung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, denn der Kampf um die Vorherrschaft in der Halbleiterindustrie hat sich deutlich verschärft.

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Künstliche Intelligenz als Gamechanger

Die strategische Neuausrichtung könnte den entscheidenden Unterschied machen. Intel setzt konsequent auf künstliche Intelligenz - ein Markt, der nach Einschätzung des Managements die Nachfrage nach Rechenleistung exponentiell steigert. Das Unternehmen will seine Plattformen und Fertigungskapazitäten nutzen, um von diesem Megatrend zu profitieren.

Für das laufende vierte Quartal prognostiziert Intel einen Umsatz zwischen 12,8 und 13,8 Milliarden US-Dollar bei einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,08 US-Dollar. Diese Perspektive folgt dem Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an der Altera-Tochter - ein weiterer Schritt zur Fokussierung auf die Kerngeschäfte.

Die Aktie notiert zwar heute mit einem Minus von 1,2 Prozent bei 34,30 Euro, doch im größeren Bild zeigt sich ein beeindruckendes Bild: Seit Jahresanfang legte der Wert um über 74 Prozent zu und hat sich vom 52-Wochen-Tief mehr als verdoppelt. Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Intel, den aktuellen Schwung in nachhaltiges Wachstum zu verwandeln?

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