Die Biotech-Firma InflaRx steht unter Beschuss – und zwar von einer ungewöhnlichen Front. Während das Unternehmen weiter an Therapien für die Hautkrankheit Hidradenitis Suppurativa (HS) arbeitet, wittern Leerverkäufer offenbar ihre Chance. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Ansturm?

Leerverkäufe explodieren

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Innerhalb von nur zwei Wochen ist die Anzahl der leerverkauften InflaRx-Aktien um satte 28% gestiegen. Ende Mai belief sich der Short Interest auf 1,27 Millionen Aktien – ein deutliches Signal, dass immer mehr Marktteilnehmer mit fallenden Kursen rechnen.

Besonders brisant:

  • 2,3% aller ausstehenden Aktien sind nun leerverkauft
  • Bei durchschnittlichem Handelsvolumen bräuchten die Leerverkäufer 2,7 Tage, um ihre Positionen zu schließen
  • Die Aktie notiert aktuell bei 0,70 € – weit entfernt vom Jahreshoch von 2,59 €

HS-Pipeline unter Beobachtung

Trotz der skeptischen Marktstimmung bleibt InflaRx im Rennen um neue Therapien gegen Hidradenitis Suppurativa. Die chronische Hauterkrankung gilt als vielversprechendes Forschungsfeld, in dem sich mehrere Biotech-Firmen einen harten Wettbewerb liefern.

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Doch offenbar reicht diese Perspektive nicht aus, um die Zweifler zu überzeugen. Der massive Anstieg der Leerverkäufe deutet darauf hin, dass Investoren kurzfristig keine positiven Überraschungen erwarten – oder sogar mit Rückschlägen rechnen.

Richtungsentscheidung steht an

Die Entwicklung wirft entscheidende Fragen auf: Handelt es sich bei dem Short-Ansturm um vorübergehende Spekulation oder sehen professionelle Investoren fundamentale Probleme? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob InflaRx die Kritiker widerlegen kann – oder ob die Bären recht behalten.

Eines ist klar: Bei einer Marktkapitalisierung von unter 100 Millionen Euro und hoher Volatilität bleibt die Aktie ein Spiel mit dem Feuer. Sowohl für Optimisten als auch für Skeptiker.

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