Die Biotech-Firma InflaRx steuert auf eine entscheidende Woche zu – doch kann der angeschlagene Konzern die Investoren noch überzeugen? Am 7. August veröffentlicht das Unternehmen seine Quartalszahlen, die erstmals die finanziellen Folgen eines schweren Rückschlags offenbaren werden.

Rückschlag mit Folgen

Der Auslöser für die aktuelle Krise: InflaRx musste die entscheidende Phase-3-Studie seines Wirkstoffs Vilobelimab gegen Pyoderma gangrenosum abbrechen – die Daten zeigten schlicht keine ausreichende Wirksamkeit. Die Märkte reagierten hart: Der Aktienkurs sackte ab, sodass die Nasdaq im Juli sogar eine Abmahnung wegen Unterschreitens der Mindestnotierungsschwelle aussprach.

Finanzpolster als Hoffnungsschimmer

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Für das kommende Quartal erwarten Analysten einen Verlust von 0,24 US-Dollar pro Aktie bei minimalen Umsätzen von nur 20.000 Dollar. Doch es gibt Lichtblicke:

  • Die Liquidität soll bis 2027 reichen
  • Fokus verlagert sich auf den neuen Kandidaten INF904 (Phase-2a-Studie in Vorbereitung)
  • Institutionelle Investoren wie Woodline Partners LP bauen Positionen aus

Die Analysten bleiben gespalten: Während Raymond James das Rating auf "Outperform" zurückstufte und das Kursziel drastisch kürzte, halten andere an Kaufempfehlungen fest – angezogen vom Potenzial des neuen Wirkstoffs. Der Konsensus-Kursziel liegt bei 6,60 Dollar, weit über dem aktuellen Niveau.

Die Quartalszahlen am Mittwoch werden zeigen, ob InflaRx trotz der Rückschläge noch Vertrauen am Markt mobilisieren kann – oder ob der Abwärtstrend weitergeht.

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