IBM stemmt sich gegen den Abwärtstrend – mit einem Millionen-Deal in Indien und neuen Warnsignalen zu künstlicher Intelligenz. Während der Tech-Konzern mit einem prestigeträchtigen Telekom-Auftrag in Asien glänzt, offenbart eine eigene Studie erschreckende Sicherheitslücken bei KI-Systemen. Bleibt IBM auf der Gewinnerseite der Digitalisierung – oder wird die eigene Technologie zum Bumerang?

Machtpoker in Indiens Telekom-Markt

Der Schlüssel zu IBMs Wachstum könnte in Asien liegen. Ein neuer Multi-Millionen-Deal mit Vodafone Idea (Vi) soll dem indischen Telekom-Riesen helfen, seine IT-Infrastruktur mit KI und Automatisierung fit für die Zukunft zu machen. Das bis zu 600 Millionen Dollar schwere Paket beinhaltet nicht nur die Modernisierung der Systeme, sondern auch die Gründung eines gemeinsamen KI-Innovationszentrums.

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Parallel eröffnete IBM in Mumbai ein neues Kundencenter, das Unternehmen Zugang zu Spitzentechnologien wie Quantencomputing bieten soll. Zusammen mit einer Absichtserklärung der Regierung von Maharashtra zeigt IBM hier klare Ambitionen: Der Konzern will zum Technologiepartner Nummer eins für Indiens digitale Transformation aufsteigen.

Die dunkle Seite der KI

Doch ausgerechnet IBMs eigenes Forschungsarm schlägt Alarm: Eine Studie des Unternehmens enthüllt, dass 97% aller datenschutzrelevanten Vorfälle mit KI auf mangelnde Kontrollen zurückgehen. Besonders brisant: Zwei Drittel der befragten Unternehmen haben überhaupt keine Richtlinien für den Umgang mit künstlicher Intelligenz.

Die Folge sind Schatten-IT-Lösungen, die Sicherheitslücken öffnen und die Kosten von Datenschutzverletzungen in die Höhe treiben. Ironischerweise hilft gleichzeitig KI-gestützte Abwehr dabei, die durchschnittlichen Kosten solcher Vorfälle erstmals seit fünf Jahren zu senken – ein klassischer Teufelskreis der Technologie.

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