IBM Aktie: Übernahme-Coup!

IBM überrascht kurz vor den Quartalszahlen mit einem strategischen Schachzug: Der Tech-Riese übernimmt Cognitus, einen SAP-Spezialisten aus Dallas. Während Wall Street gespannt auf die Q3-Ergebnisse wartet, setzt IBM auf gezielte Zukäufe, um sein lukratives Consulting-Geschäft zu stärken. Kann diese Strategie die Aktie wieder in Schwung bringen?
SAP-Expertise für Milliarden-Deals
Mit der Übernahme von Cognitus holt sich IBM einen erfahrenen SAP-Partner ins Boot. Das Unternehmen aus Dallas verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung und gilt als SAP Gold Partner mit spezieller Expertise in komplexen, regulierten Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Energie.
Besonders interessant: Cognitus bringt KI-gestützte Software-Assets mit, die perfekt zu IBMs Fokus auf hybride Cloud- und AI-Beratungsdienste passen. Zwar wurden keine Kaufpreise genannt, doch IBM betont, dass der Deal seine Fähigkeiten in den strategischen RISE- und GROW-Programmen von SAP deutlich stärkt.
Analysten bleiben optimistisch
Das Timing der Übernahme kommt nicht von ungefähr. Nur einen Tag nach der Ankündigung bestätigte RBC Capital sein "Outperform"-Rating für IBM – ein klares Vertrauenssignal vor den anstehenden Quartalsergebnissen. Morgan Stanley hält mit einem "Equal-Weight"-Rating dagegen eine etwas vorsichtigere Position.
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Der Markt wertet den Zukauf als weiteren Baustein in IBMs Partnerschafts-Strategie, die neben SAP auch Microsoft und AWS umfasst.
Q3-Zahlen als Lackmustest
Jetzt richtet sich der Blick auf Mittwoch: Nach Börsenschluss präsentiert IBM seine Q3-Ergebnisse. Wall Street erwartet Umsätze von rund 16,1 Milliarden Dollar und einen Gewinn je Aktie von 2,43 Dollar. Entscheidend wird sein, wie sich die Software- und Beratungssparten entwickelt haben – insbesondere die Nachfrage nach KI-Lösungen wie watsonx.
Die Investoren werden genau hinhören, wie das Management die Integration der neuen Assets wie Cognitus plant und welche Prognosen für das Gesamtjahr ausgegeben werden.
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