Der Technologie-Veteran IBM steckt in einem heftigen Abverkauf: Binnen zwei Wochen brach die Aktie um 12,5% ein. Doch ausgerechnet in dieser schwierigen Phase sendete das Chartbild ein hoffnungsvolles Signal. Könnte sich das Blatt für den IT-Riesen nun wenden?

Hammer-Signal inmitten des Crashs

Während der jüngsten Handelssitzung bildete sich ein klassisches "Hammer"-Muster im Chart – ein technisches Signal, das auf nachlassenden Verkaufsdruck hindeutet. Trotz anfänglicher Verluste griffen Käufer ein und drückten den Kurs wieder nach oben. Ein Zeichen dafür, dass die Bullen den Bären nahe einer potenziellen Unterstützungszone Paroli bieten.

Die Aktie testet derzeit ihre langfristige Aufwärtstrendunterstützung nach der signifikanten Korrektur. Gleichzeitig komprimiert sich die Volatilität – ein Zustand, der oft starken Kursbewegungen vorausgeht.

Wall Street bleibt optimistisch

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Die technischen Signale werden durch fundamentale Faktoren gestützt: Analysten zeigen sich zunehmend zuversichtlich für die künftigen Gewinnaussichten. In den letzten 30 Tagen wurde die Konsensschätzung für den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr um 1,3% nach oben revidiert.

Wedbush hob das Kursziel auf 325 Dollar an, Goldman Sachs setzte ein neues Ziel von 310 Dollar. Diese Zuversicht basiert nicht zuletzt auf den starken Quartalszahlen von Ende Juli: IBM übertraf die Erwartungen mit einem Umsatz von knapp 17,0 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 2,80 Dollar – ein solides Umsatzwachstum von 7,7% im Jahresvergleich.

Institutionelle Anleger gespalten

Bei den Großinvestoren herrscht jedoch Uneinigkeit. Scotia Capital reduzierte seine Position um 13.736 Aktien, auch der NJ State Employees Deferred Compensation Plan verkaufte 2.200 Titel. Allianz SE hingegen stockte seinen Anteil kräftig um 24,6% auf. Diese gemischten Signale spiegeln die aktuelle Unsicherheit über die Bewertung wider – während einige Gewinne realisieren, sehen andere die aktuellen Kurse als Kaufgelegenheit.

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