IBM Aktie: Rätselraten nach starken Zahlen

IBM hat die Märkte mit einem scheinbaren Widerspruch verblüfft: Trotz besser als erwarteter Quartalszahlen und angehobener Prognosen verliert die Aktie weiter an Boden. Was steckt hinter dieser paradoxen Reaktion?
Starke Zahlen, schwache Reaktion
Der Technologiekonzern überraschte im zweiten Quartal mit soliden Ergebnissen:
- Umsatz stieg um 7,7% auf 16,98 Mrd. US-Dollar (Erwartung: 16,58 Mrd.)
- Gewinn je Aktie bei 2,80 US-Dollar (+0,15 über Prognose)
- Freie Cashflow-Prognose für 2025 auf über 13,5 Mrd. angehoben
Doch statt Begeisterung herrscht Skepsis. Die Aktie notiert deutlich unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt und hat seit dem Jahreshoch im Februar bereits über 15% eingebüßt.
Geteilte Meinungen bei Großinvestoren
Die institutionelle Landschaft zeigt ein gespaltenes Bild:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei IBM?
- J. Safra Sarasin reduzierte seine Position um 24%
- Alberta Investment Management stieg dagegen neu mit einem 7,4-Millionen-Dollar-Engagement ein
Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit wider: Ist IBMs aktuelle Bewertung eine Chance oder bereits überzogen?
Segmentanalyse: Licht und Schatten
Die Stärken des Konzerns liegen klar in:
- Infrastruktur (+14% Umsatz), angetrieben durch neue Mainframe-Generation
- Software (+10%), getrieben durch Hybrid-Cloud und Automatisierung
- KI-Geschäft wuchs auf über 7,5 Mrd. US-Dollar
Doch der Consulting-Bereich (+3%) und leicht geschrumpfte Software-Margen dämpfen die Euphorie. Die Märkte scheinen sich zu fragen: Reicht IBMs Transformationstempo im Wettbewerb mit Cloud-Giganten?
Die Aktie steht vor einer Richtungsentscheidung – kann sie die skeptische Marktstimmung überwinden oder droht ein weiterer Rücksetzer?
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