IBM hat einen historischen Meilenstein erreicht: Der Tech-Riese installierte Europas erstes IBM Quantum System Two in Spanien – nur die zweite Anlage dieser Art außerhalb der USA. Während die Konkurrenz noch über Quantencomputing diskutiert, schafft IBM bereits Fakten. Doch kann dieser Vorsprung die Aktie weiter nach oben treiben?

Europa wird zur Quantencomputing-Festung

Am 14. Oktober weihte IBM in Donostia-San Sebastián das leistungsstärkste Quantensystem Europas ein. Der 156-Qubit IBM Quantum Heron Prozessor macht europäische Forscher und Institutionen zu direkten Partnern der Quantenrevolution. Die strategische Platzierung durch die BasQ-Initiative mit der baskischen Regierung verschafft IBM einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil in einem Markt, der noch in den Kinderschuhen steckt.

Diese Installation ist mehr als nur ein technisches Prestigeprojekt – sie positioniert IBM als bevorzugten Partner für europäische Quanteninitiativen und könnte weitere lukrative Deployments auf dem Kontinent nach sich ziehen.

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KI-Offensive mit Schwergewichten

Parallel zur Quantenstrategie verstärkt IBM seine KI-Ambitionen durch gezielt gewählte Partnerschaften. Am 8. Oktober verkündete das Unternehmen eine strategische Allianz mit S&P Global, um IBMs watsonx Orchestrate-Framework in die Datenriesen-Lösungen zu integrieren.

Die Kombination aus IBMs KI-Orchestrierung und S&P Globals umfangreichen Datenressourcen zielt auf die Transformation von Lieferketten-, Beschaffungs-, Finanz- und Versicherungsoperationen ab. Zusätzlich stärkt eine neue Partnerschaft mit Bharti Airtel IBMs Präsenz im rasant wachsenden indischen Cloud-Markt.

Zahlen sprechen für sich

Die Quartalszahlen am 22. Oktober werden zeigen, ob sich die Strategie auszahlt. Analysten erwarten für 2025 einen Gewinnsprung um 7,7 Prozent auf 11,12 Dollar je Aktie, gefolgt von weiteren 7,3 Prozent Wachstum 2026.

Der Aktienkurs spiegelt das Vertrauen bereits wider: Mit einem Plus von über 29 Prozent in den letzten zwölf Monaten übertrifft IBM den S&P 500 deutlich. CEO Arvind Krishnas Fokus auf Hybrid Cloud und KI-Technologien scheint bei Investoren zu verfangen.

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