Die IBM-Aktie steht am Scheideweg. Nach dem kürzlichen KI-Hype kämpft der Tech-Konzern nun mit den Nachwehen - und die technische Lage wird immer brenzliger. Während große Investoren weiterhin zuschlagen, droht ein gefährlicher Bruch wichtiger Unterstützungsniveaus. Steht IBM vor einer Trendwende oder vor dem nächsten Absturz?

Institutionelle Anleger setzen auf IBM

Trotz der aktuellen Schwächephase zeigen sich große Investoren unbeeindruckt. Die Johnson Investment Counsel Inc. erhöhte ihre Position im zweiten Quartal um beachtliche 5,5 Prozent und kaufte weitere 2.189 Aktien. Dieser Zukauf bringt ihr Gesamtengagement auf 42.094 Anteile - ein klares Vertrauensvotum in die langfristige Perspektive des Unternehmens. Solche Bewegungen institutioneller Player deuten oft auf fundamentale Stärke hin, die über kurzfristige Turbulenzen hinausreicht.

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Technische Signale schlagen Alarm

Doch die aktuelle Chartlage malt ein anderes Bild. Die IBM-Aktie testet derzeit kritische Unterstützungsniveaus, die halten müssen, um weiteren Verlusten vorzubeugen. Besonders beunruhigend: Der jüngste Ausbruch auf Rekordhöhen nach den KI-Ankündigungen hielt nicht stand und wurde noch am selben Tag wieder verkauft.

Diese gescheiterte Aufwärtsbewegung lastet nun schwer auf dem Kurs und erhöht den Druck auf die aktuellen Stützungsmarken. Sollten diese brechen, könnte sich die Abwärtsbewegung deutlich beschleunigen.

KI-Partnerschaften: Hype mit Nachwirkungen

Die aktuelle Volatilität ist direkt auf die jüngsten KI-Entwicklungen zurückzuführen. Die strategische Partnerschaft mit Anthropic zur Integration von Claude AI in IBMs Software-Portfolio und der Launch des neuen Spyre Accelerators für Enterprise-KI-Lösungen hatten zunächst für Begeisterung gesorgt. Doch der darauffolgende Kursanstieg erwies sich als nicht nachhaltig - ein klassischer "Buy the Rumor, Sell the News"-Effekt.

Jetzt steht das Unternehmen vor der nächsten Bewährungsprobe: Die Quartalszahlen am 22. Oktober werden zeigen, ob die KI-Investitionen bereits Früchte tragen oder ob die Ernüchterung weiter anhält. Für Anleger bleibt es eine Zitterpartie - zwischen institutionellem Langzeitvertrauen und akuten technischen Warnsignalen.

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