IBM Aktie: Software-Schwäche stürzt Tech-Riesen in die Krise

Der Tech-Gigant IBM steckt in einem Dilemma: Trotz solider Quartalszahlen und erhöhter Jahresprognose stürzt die Aktie ab. Der Grund? Eine enttäuschende Leistung im eigentlich profitablen Softwaregeschäft – genau jenem Bereich, auf den Investoren ihre größten Hoffnungen gesetzt hatten.
Das IBM-Paradoxon
Oberflächlich betrachtet hätte IBM Grund zum Feiern: Der Konzern übertraf im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten. Mit einem Umsatz von 17 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 2,80 Dollar je Aktie lag man deutlich über den Prognosen. Besonders das Infrastrukturgeschäft glänzte mit einem Umsatzplus von 14 Prozent. Doch die Märkte belohnten diese Zahlen nicht – im Gegenteil.
Software-Flaute als Alarmzeichen
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Der Teufel steckte im Detail: Das eigentlich hochprofitabele Software-Segment, das für IBMs Zukunft in Bereichen wie künstlicher Intelligenz entscheidend ist, verfehlte knapp die Erwartungen. Zwar wuchs der Umsatz hier um acht bis zehn Prozent auf 7,4 Milliarden Dollar, doch Analysten hatten 7,49 Milliarden erwartet. Diese minimale Abweichung reichte aus, um eine Verkaufswelle auszulösen – die Aktie stürzte um sieben Prozent ab, der stärkste Tagesverlust seit über einem Jahr.
Ausblick trotz Turbulenzen
Interessanterweise zeigt sich IBM selbst zuversichtlich: Das Unternehmen erhöhte seine Prognose für den freien Cashflow auf über 13,5 Milliarden Dollar und hält am Umsatzziel von mindestens fünf Prozent Wachstum fest. Doch die Botschaft der Märkte ist klar: Für Investoren zählt nicht das Gesamtergebnis, sondern die Performance der zukunftsträchtigen Sparten – und hier hat IBM offenbar noch Hausaufgaben zu machen.
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