Der alte Tech-Riese zeigt plötzlich junge Wildheit - und das kurz vor den Quartalszahlen! Während IBM traditionell als behäbiger IT-Dienstleister galt, sorgt jetzt ausgerechnet Quantencomputing für Furore. Kann der 112 Jahre alte Konzern mit Quantentechnologie und KI tatsächlich zum Wachstumsrennern werden?

Quanten-Durchbruch begeistert Anleger

Die eigentliche Sensation kommt aus dem Labor: IBMs Quantencomputer konnten die Genauigkeit von Bond-Handelprognosen um bis zu 34 Prozent gegenüber klassischen Methoden steigern. Die Partnerschaft mit HSBC beweist erstmals, dass Quantencomputing reale Finanzprobleme lösen kann. Diese Entwicklung katapultiert IBM an die Spitze der Quantenrevolution im Finanzsektor - und könnte völlig neue Einnahmequellen erschließen.

KI-Offensive und europäische Expansion

Parallel zur Quanten-Offensive treibt IBM seine KI-Strategie massiv voran. Mit watsonx Orchestrate und AgentOps positioniert sich das Unternehmen im heiß umkämpften Markt für agentenbasierte KI-Systeme. Die Partnerschaft mit Anthropic soll zudem fortschrittliche Sprachmodelle in IBMs Software integrieren.

In Europa demonstriert IBM Stärke mit dem ersten Quantum System Two in Spanien - ausgestattet mit einem 156-Qubit-Prozessor. Diese strategische Installation festigt IBMs Führungsposition im europäischen Quantencomputing-Markt.

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Analysten sehen weiteres Potenzial

Die Wall Street bleibt optimistisch: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 272,67 Dollar, was ein deutliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kurs bietet. Morgan Stanley, JP Morgan und BMO Capital haben ihre Ziele jüngst angehoben, wobei BMO mit 300 Dollar am bullishsten ist.

Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen EPS von 2,43 Dollar bei Umsätzen von 16,09 Milliarden Dollar - das wäre ein Wachstum von 5,65 Prozent beim Gewinn und 7,52 Prozent beim Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal.

Fundamentaldaten stützen die Aufwärtsstory

Die jüngsten Q2-Zahlen untermauern die positive Stimmung: Mit einem Umsatz von 16,98 Milliarden Dollar und einem adjusted EPS von 2,80 Dollar übertraf IBM die Erwartungen deutlich. Die erhöhte Free-Cash-Flow-Prognose von über 13,5 Milliarden Dollar für 2025 unterstreicht die finanzielle Stärke des Unternehmens.

Kann IBM mit den anstehenden Q3-Zahlen am 22. Oktober die hohen Erwartungen erfüllen? Die Mischung aus soliden Fundamentaldaten und bahnbrechenden Technologie-Initiativen macht den alten Tech-Riesen plötzlich wieder interessant für Wachstumsinvestoren.

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