Während sich die Tech-Welt auf KI und Cloud konzentriert, arbeitet IBM im Verborgenen an den Grundlagen der nächsten Chip-Generation. Eine strategische Partnerschaft mit SCREEN Semiconductor Solutions zielt auf die entscheidenden Reinigungsprozesse für die High-NA-EUV-Lithografie ab – die Schlüsseltechnologie für Chips unter 2 Nanometern. Steht IBM damit vor einem Comeback als unverzichtbarer Technologiepartner der Halbleiterindustrie?

Machtpoker um die Chip-Produktion der Zukunft

Die Zusammenarbeit kombiniert IBMs Expertise in der Halbleiter-Prozessintegration mit SCREENs Präzisions-Technologie zur Wafer-Reinigung. In der High-NA-EUV-Fertigung können bereits winzigste Partikel oder Oberflächenunreinheiten die Musterqualität erheblich beeinträchtigen. Diese Allianz adressiert somit eine kritische Engstelle in der fortschrittlichsten Chip-Produktion.

"High-NA-EUV-Technologie ist entscheidend für die Entwicklung kleinerer, leistungsfähigerer Halbleiter für das KI-Zeitalter", betont Mukesh Khare, GM von IBM Semiconductors. Das gemeinsame Ziel: IBM und seine Ökosystem-Partner fit zu machen für die nächste Stufe der Miniaturisierung.

Strategische Positionierung im Hintergrund

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Die Partnerschaft baut auf einer bereits zehnjährigen Zusammenarbeit der Unternehmen auf und unterstreicht IBMs anhaltenden Fokus auf wegweisende Halbleiter-Innovationen – weit über die vielbeachteten Cloud- und KI-Geschäfte hinaus. Während die Aktie in den letzten Wochen eine beachtliche Erholung zeigte, könnte diese technologische Führungsposition langfristig der entscheidende Treiber sein.

Die Entwicklung kommt zum richtigen Zeitpunkt, da die Branche den Übergang zu Sub-2-nm-Fertigungstechnologien vorbereitet. IBMs frühe Beteiligung an diesen Schlüsselprozessen könnte dem Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen – nicht nur im Halbleiterbereich, sondern auch für die damit verbundenen Beratungs- und Technologiedienstleistungen.

Kann IBM mit solchen Technologie-Allianzen seine Rolle als stiller Innovator in der Halbleiterbranche weiter ausbauen? Die Antwort darauf könnte entscheidend sein für die künftige Bewertung des Technologie-Riesen.

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