Die großen Player an der Wall Street können sich nicht einigen: Während einige Institutionen bei IBM kräftig zulangen, ziehen sich andere entschieden zurück. Dieser Machtkampf der Investoren spielt sich vor der Kulisse von IBMs ehrgeizigen Offensiven in Künstlicher Intelligenz und Quantencomputing ab – doch wer hat am Ende die besseren Argumente?

Institutionen im Zwiespalt

Die Signale der Großinvestoren könnten widersprüchlicher kaum sein. Während die Farmers Trust Co. im zweiten Quartel deutlich die Reißleine zog und 14,4 Prozent ihrer IBM-Anteile abstieß, ging die CHICAGO TRUST Co NA in die genau entgegengesetzte Richtung. Sie erhöhte ihre Position um beachtliche 17,1 Prozent. Selbst der Gigant Vanguard Group Inc. baute sein Engagement weiter aus. Diese gespaltene Stimmung unter den Profis deutet auf eine fundamentale Unsicherheit hin: Steht IBM vor einer Renaissance oder vor stagnierenden Perspektiven?

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KI-Offensive zeigt erste Erfolge

Die strategische Ausrichtung des Technologiekonzerns ist eindeutig. Die jüngste Partnerschaft mit der indischen Initiative BharatGen unterstreicht IBMs Bestreben, im globalen KI-Wettrennen ganz vorne mitzuspielen. Hier geht es um die Entwicklung maßgeschneiderter KI-Modelle für verschiedene Sprachen und Kulturen – ein Milliardenmarkt. Die Zahlen geben IBM recht: Das generative KI-Geschäft hat bereits ein Volumen von über 7,5 Milliarden US-Dollar erreicht. Im zweiten Quartel legte das Software-Segment dank starker KI-Nachfrage um 10 Prozent zu.

Quantencomputer als Game Changer

Noch weiter in die Zukunft blickt IBM mit seiner Allianz mit AMD. Gemeinsam wollen die Unternehmen einen fehlertoleranten Quanten-Supercomputer entwickeln. Dieses Langzeitprojekt soll die fundamentale Basis für die nächste Generation des Enterprise Computing legen. Kombiniert mit der starken Position im Hybrid-Cloud-Markt könnte dies das Wachstumsnarrativ des Konzerns nachhaltig stärken.

Die Aktie notiert aktuell bei 230,75 Euro und hat sich in den letzten 30 Tagen um über 11 Prozent erholt. Steht IBM damit am Beginn einer nachhaltigen Trendwende – oder täuscht die jüngste Erholung über fundamentale Zweifel hinweg? Die Antwort darauf scheinen selbst die großen Investoren noch nicht zu kennen.

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