IBM steht aktuell vor einem spannenden Dilemma: Während das KI-Geschäft des Tech-Giganten boomt, kämpft die traditionelle Consulting-Sparte mit spürbaren Gegenwinden. Kann die künstliche Intelligenz die Schwächen im Beratungsgeschäft langfristig ausgleichen – oder droht ein Ungleichgewicht?

KI-Offensive zeigt Wirkung

Die Märkte honorieren sichtlich IBMs Vorstoß in die künstliche Intelligenz. CEO Arvind Krishna verkündete jüngst, dass das KI-Geschäft des Unternehmens mittlerweile ein Volumen von stolzen 6 Milliarden Dollar erreicht hat. Treiber dieser Erfolgsstory sind vor allem:

  • Die Granite-Modellfamilie, die sich als leistungsfähige KI-Lösung etabliert hat
  • Strategische Partnerschaften, die IBMs Position im Enterprise-Bereich stärken
  • Die Möglichkeit für Kunden, maßgeschneiderte KI-Agenten schnell zu entwickeln

"Durch diese Initiativen positioniert sich IBM zunehmend als zentraler Enabler für Unternehmen, die intelligente Assistenzsysteme einführen wollen", analysiert ein Marktbeobachter.

Consulting-Sparte unter Druck

Doch nicht alle Bereiche des Konzerns können mithalten. Die Consulting-Division verzeichnete zuletzt einen Umsatzrückgang von 2% – eine Entwicklung, die auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist:

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei IBM?

  • Allgemeine Zurückhaltung bei Unternehmensausgaben aufgrund von Tarifbelastungen
  • Verschiebung von Bundesaufträgen im Wert von 100 Millionen Dollar wegen US-Haushaltskürzungen

Trotz dieser kurzfristigen Herausforderungen hält IBM an seinem Jahresziel von 5% Umsatzwachstum (bereinigt um Währungseffekte) fest. "Die Führung zeigt damit Vertrauen, die aktuellen Turbulenzen zu meistern", kommentiert ein Branchenkenner.

Investoren setzen auf die KI-Story

Institutionelle Anleger scheinen die Wachstumsstory zu kaufen. Gleich mehrere große Player haben ihre Positionen in jüngster Zeit deutlich aufgestockt:

  • Hudson Value Partners LLC eröffnete eine neue Position mit 1.186 Aktien (ca. 295.000 $)
  • Consolidated Planning Corp erhöhte sein Engagement um 4,2% (jetzt 6,45 Mio. $)
  • JFS Wealth Advisors LLC stockte sogar um 36,4% auf

Die Botschaft der Märkte ist klar: Die Aussicht auf langfristiges KI-Wachstum wiegt aktuell schwerer als kurzfristige Consulting-Schwächen. Seit Jahresbeginn legte die IBM-Aktie bereits über 14% zu – ein deutliches Votum der Anleger für die strategische Ausrichtung des Tech-Pioniers.

IBM-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue IBM-Analyse vom 23. Juni liefert die Antwort:

Die neusten IBM-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für IBM-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

IBM: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...