IBM Aktie: Doppelter Paukenschlag!

Innerhalb von nur 24 Stunden hat IBM gleich zwei strategische Bombshells gezündet: Eine millionenschwere Übernahme und eine neue KI-Partnerschaft mit Oracle. Der Tech-Riese positioniert sich damit aggressiv im boomenden Markt für künstliche Intelligenz und Unternehmenstransformation. Doch was steckt wirklich hinter dieser Offensive – und kann sie IBM den erhofften Wachstumsschub verschaffen?
SAP-Spezialist für Millionen geschnappt
Am Dienstag verkündete IBM die Übernahme von Cognitus, einem führenden SAP-Dienstleister aus Dallas. Das 2002 gegründete Unternehmen bringt über 20 Jahre SAP-Expertise und eigene KI-gestützte Lösungen mit – genau das, was IBM für seine Consulting-Offensive braucht.
Cognitus ist kein gewöhnlicher Berater: Als SAP Gold & Co-Innovation Partner spezialisiert sich das Unternehmen auf komplexe S/4HANA-Implementierungen in regulierten Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Energie und Fertigung. Die Firma verfügt über eine Suite proprietärer, von SAP unterstützter Software-Assets, darunter KI-Lösungen für Regierungsverträge und Datenmigrationen.
"SAP ist das Fundament für so viele digitale Transformationen weltweit", erklärte Neil Dhar, Managing Partner von IBM Consulting Americas. Die Übernahme stärkt IBMs Position in den kritischen RISE- und GROW-Programmen von SAP.
Oracle-Allianz: Drei neue KI-Agenten am Start
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Nur einen Tag später folgte der nächste Coup: IBM kündigte drei neue KI-Agenten für Oracle Fusion Applications an. Die mit Oracle AI Agent Studio entwickelten Lösungen automatisieren Kernprozesse in Unternehmen – von der Vertragsprüfung bis zur Auftragsabwicklung.
Die Oracle-validierten Agenten umfassen einen Intercompany Agent für automatisierte Vertragsreviews, einen Smart Sales Order Entry Agent für Verkaufsprozesse und einen Requisition to Contract Agent für komplexe Einkaufsabläufe. IBM plant bereits die Erweiterung um weitere Supply Chain- und HR-Agenten auf seiner watsonx Orchestrate-Plattform.
Timing vor Quartalszahlen perfekt gewählt
Die strategischen Ankündigungen kommen nur wenige Tage vor IBMs Quartalsergebnissen am 22. Oktober. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von 2,43 Dollar – ein Plus von 5,65 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz soll auf 16,09 Milliarden Dollar steigen.
Das Timing ist kein Zufall: IBM positioniert seine erweiterten KI- und Consulting-Fähigkeiten geschickt vor dem Earnings Call. Besonders die Cognitus-Übernahme stärkt IBMs Position in regulierten Industrien, wo SAP-Implementierungen spezielles Know-how und Premium-Preise ermöglichen.
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