Der US-Baumarktkonzern verzeichnet Kursgewinne in Frankfurt, während das Management für 2025 ein moderates Wachstum von nur einem Prozent in Aussicht stellt.


Die Home Depot-Aktie verzeichnete am Mittwoch im Frankfurter Handel einen Aufwärtstrend und konnte bis zum Mittag um 0,7 Prozent auf 377,20 Euro zulegen. Nach einem Handelsstart bei 374,60 Euro erreichte das Papier im Tagesverlauf zwischenzeitlich ein Tageshoch von 377,20 Euro. Das Handelsvolumen belief sich auf 245 gehandelte Aktien. Damit setzt der Baumarktriese seinen positiven Trend fort, trotz eines zurückhaltenden Ausblicks für das laufende Geschäftsjahr.


Das Wertpapier notiert aktuell rund 27 Prozent über seinem 52-Wochen-Tief von 296,00 Euro, welches am 29. Mai 2024 erreicht wurde. Bis zum 52-Wochen-Hoch von 411,40 Euro vom 2. Dezember 2024 fehlen derzeit etwa 9 Prozent. Für Anleger besonders interessant: Die Quartalsdividende soll um 2,2 Prozent auf 2,30 Dollar je Aktie steigen, während Experten für das Gesamtjahr 2026 einen Gewinn von rund 15,37 Dollar je Aktie prognostizieren.


Umsatzwachstum trotz verhaltener Prognose

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Im letzten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres konnte Home Depot überraschend positive Zahlen vorweisen. Die Verkäufe stiegen auf vergleichbarer Basis um 0,8 Prozent, während Analysten einen Rückgang erwartet hatten. Der Quartalsumsatz kletterte auf 39,70 Milliarden Dollar, was einer Steigerung von 14,14 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Der Gewinn je Aktie lag bei 3,02 Dollar, nach 2,83 Dollar im Vorjahresquartal. Für das laufende Geschäftsjahr fällt die Prognose des Unternehmens allerdings vorsichtiger aus: Das Management erwartet ein vergleichbares Umsatzplus von rund einem Prozent, was unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen liegt. Im Gesamtjahr 2024 stiegen die Erlöse zwar um 4,5 Prozent auf 159,5 Milliarden Dollar, auf vergleichbarer Basis ergab sich jedoch ein Minus von 1,8 Prozent. Der Gewinn ging um 2,2 Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar zurück, was vor allem auf höhere Ausgaben für Verwaltung und Vertrieb sowie gestiegene Zinszahlungen zurückzuführen ist. Die nächsten Quartalszahlen werden voraussichtlich am 20. Mai 2025 veröffentlicht.


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