Der US-Heimwerker-Riese Home Depot kämpft mit einem schwierigen Marktumfeld – doch unter der Oberfläche brodelt es. Während die Aktie seit Jahresbeginn deutlich im Minus liegt, sehen Analysten jetzt Potenzial für eine Trendwende. Doch was muss passieren, damit der Titel wieder durchstartet?

Analysten uneins über die Zukunft

Die Expertenmeinungen zu Home Depot könnten unterschiedlicher nicht sein: Die Kursziele reichen von 280 bis 475 US-Dollar. Morgan Stanley senkte zwar sein Ziel von 450 auf 410 Dollar, hält aber weiterhin an einer "Overweight"-Einstufung fest. Der Median liegt bei 363,92 Dollar – knapp über dem aktuellen Niveau von rund 362 Dollar.

Interessant ist der Blick auf die Fundamentaldaten:

  • Umsatzwachstum von 14,1% zeigt Robustheit
  • Starker Free Cash Flow von 11,6 Milliarden Dollar
  • Attraktive Dividendenrendite von 2,52%

Chancen und Risiken im Blick

Der Schlüssel für einen neuen Aufschwung könnte in mehreren Faktoren liegen:

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  • DIY-Trend: Kleinere Heimwerkerprojekte bleiben beliebt und könnten den Umsatz stützen
  • Investitionen: Modernisierungen in Lieferkette und Sortiment sollen die Produktivität steigern
  • Steuerfreie Produkte: Erweitertes Angebot für Militärangehörige als Umsatztreiber

All eyes are now on the upcoming earnings report on May 20, 2025, which could provide crucial insights into the company's performance and future outlook.

Technisches Bild zeigt Chancen

Aus charttechnischer Sicht gibt es Hoffnungsschimmer: Der RSI von 34 deutet auf ein nahezu überverkauftes Niveau hin – oft ein Vorzeichen für eine mögliche Erholung. Die Aktie notiert zudem unter ihren wichtigen Durchschnitten (50-Tage: 363,42 Dollar; 200-Tage: 386,22 Dollar), was bei einer Trendwende zusätzliches Kurspotenzial bieten könnte.

Mit einem durchschnittlichen Kursziel von 426,54 Dollar sehen Analysten ein Aufwärtspotenzial von 17%. Ob Home Depot dieses Vertrauen rechtfertigen kann, wird sich schon in wenigen Wochen zeigen. Der Quartalsbericht am 20. Mai dürfte die nächste wichtige Wegmarke sein.

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