Die Baumarkt-Kette Home Depot hat ihre Quartalszahlen vorgelegt - und dabei sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz die Erwartungen der Wall Street knapp verfehlt. Im vorbörslichen Handel rutschte die Aktie daraufhin um rund 2 Prozent auf 386,70 Dollar ab. Doch CEO Ted Decker zeigt sich unbeeindruckt und hält an der Jahresprognose fest.

Im zweiten Quartal bis zum 3. August erwirtschaftete der Konzern einen Nettogewinn von 4,55 Milliarden Dollar oder 4,58 Dollar je Aktie - ein marginaler Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 4,60 Dollar pro Aktie. Der Umsatz kletterte zwar auf 45,28 Milliarden Dollar, verglichen mit 43,18 Milliarden im Vorjahr, verfehlte aber knapp die Analystenschätzung von 45,31 Milliarden Dollar.

Kunden greifen wieder zum Pinsel

Trotz der leicht enttäuschenden Zahlen gibt es positive Signale: Die vergleichbaren Umsätze stiegen um 1,0 Prozent, nachdem sie im Vorjahr noch um 3,3 Prozent gefallen waren. In den USA legte dieser wichtige Kennwert sogar um 1,4 Prozent zu. Das deutet darauf hin, dass Hausbesitzer wieder verstärkt in kleinere Renovierungsprojekte investieren.

"Die Dynamik, die in der zweiten Hälfte des letzten Jahres begann, setzte sich in der ersten Jahreshälfte fort", erklärte CEO Decker. Kunden würden sich wieder breiter bei kleineren Heimwerkerprojekten engagieren, während das Unternehmen weiterhin Marktanteile gewinne.

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Prognose bestätigt - Anleger skeptisch?

Besonders bemerkenswert: Home Depot hält unbeirrt an seiner Jahresprognose fest. Das Management rechnet weiterhin mit einem Umsatzwachstum von 2,8 Prozent auf etwa 164,1 Milliarden Dollar und einem Anstieg der vergleichbaren Umsätze um rund 1 Prozent. Beim bereinigten Gewinn je Aktie wird ein Rückgang um etwa 2 Prozent auf rund 14,91 Dollar erwartet.

Die Analysten sehen das ähnlich und erwarten im Schnitt einen Gewinn von 15,01 Dollar je Aktie bei Erlösen von 164,35 Milliarden Dollar. Doch die Frage bleibt: Reicht das den Investoren aus, oder haben sie auf mehr gehofft nach den ersten Anzeichen einer Erholung im Heimwerkerbereich?

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