Hensoldt Aktie: Deal mit Rheinmetall
Der Rüstungselektronik-Spezialist meldet Vollzug: Ein neuer Rahmenvertrag mit Rheinmetall sichert langfristige Umsätze im Bereich der Flugabwehr. Nach wochenlangem Kursdruck und skeptischen Analystenstimmen liefert das Unternehmen nun operative Argumente gegen den Abwärtstrend. Reicht dieser Auftrag, um die jüngste Korrektur zu stoppen?
- Partner: Ausstattung des "Skyranger 30" Systems von Rheinmetall
- Laufzeit: Vertrag läuft bis in die 2030er Jahre
- Technologie: Radare zur Drohnenabwehr
- Aktueller Kurs: 72,95 €
Strategische Allianz bis 2030
Hensoldt festigt seine Position in den Lieferketten der europäischen Rüstungsindustrie. Der unterzeichnete Rahmenvertrag sieht die Lieferung von Radaren der "SPEXER"-Familie für das mobile Flugabwehrsystem "Skyranger 30" vor. Hensoldt agiert hierbei als kritischer Systemlieferant für Rheinmetall.
Die Vereinbarung bietet eine hohe Planungssicherheit. Der Vertrag erstreckt sich bis in die 2030er Jahre und umfasst ein Potenzial im hohen dreistelligen Stückzahlenbereich. Operativ adressiert Hensoldt damit den wachsenden Bedarf an moderner Drohnenabwehr und automatischer Zielerfassung, ein Segment mit hoher Priorität bei westlichen Streitkräften.
Charttechnik bleibt angeschlagen
Die operative Erfolgsmeldung trifft auf ein technisch angeschlagenes Umfeld. Zuletzt hatten Kurszielsenkungen durch JPMorgan und die Bank of America für Verunsicherung gesorgt und den Kurs belastet. Auch heute spiegelt sich die fundamentale Nachricht noch nicht in einer Trendwende wider: Die Aktie notiert bei 72,95 Euro, was einem leichten Tagesverlust von 0,21 Prozent entspricht.
Der Blick auf die mittelfristige Entwicklung zeigt den Handlungsbedarf der Bullen. Auf Sicht von 30 Tagen verlor das Papier 11,90 Prozent an Wert. Derzeit notiert der Kurs 12,58 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 83,45 Euro. Die aktuelle Stabilisierung im Bereich um 73 Euro ist angesichts des Abstands von über 36 Prozent zum 52-Wochen-Hoch (115,10 Euro) ein erster Schritt, aber noch kein technischer Befreiungsschlag.
Mit dem Rheinmetall-Kontrakt untermauert Hensoldt seine operative Substanz unabhängig von den volatilen Kursbewegungen. Das Unternehmen sichert sich langfristige Erlösströme, die das fundamentale Bewertungsniveau stützen, auch wenn die charttechnische Bodenbildung noch nicht abgeschlossen ist.
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