Gurktaler-Aktie: Der Gürtel wird enger geschnallt!

Am vergangenen Mittwoch zahlte Gurktaler die Dividende für das vergangene Geschäftsjahr aus. Wie im Vorfeld bereits angekündigt, fiel jene deutlich geringer aus als noch im Vorjahr. Je Stamm- oder Vorzugsaktie gab es 0,90 Euro statt 1,30 Euro. Das Unternehmen begründete den Schritt mit einem herausfordernden Marktumfeld. An jenem scheint sich bisher nichts geändert zu haben, weshalb Aussichten auf wieder steigende Dividenden momentan eher mau ausfallen.
Dennoch hinterlässt Gurktaler ein starkes Signal damit, weiterhin ansehnliche Ausschüttungen auf die Beine zu stellen. Das gelingt momentan längst nicht jedem börsennotierten Unternehmen in Österreich. Gerade in schwierigen Zeiten sorgt Gurktaler dafür, dass die eigene Aktie weiterhin interessant bleibt. Unbedingt notwendig wäre das aber nicht einmal gewesen.
Gurktaler: Krisensicher
Denn auch abseits der Dividende hat sich für die Anleger ein Investment in Gurktaler auf 12-Monats-Sicht gelohnt. Bei einem Schlusskurs von 18 Euro am Donnerstag ließen sich im Jahresvergleich Zugewinne von 38,5 Prozent feststellen. Dabei berücksichtig ist ein Tagesverlust in Höhe von 14,3 Prozent, was auf den ersten Blick recht dramatisch aussehen mag. Tatsächlich sind solche Schwankungen bei dem meist spärlich gehandelten Titel aber nicht ungewöhnlich.
Die Richtung im Chart stimmt weiterhin und trotz etwas niedrigerer Dividende wird die Aktie ihrem Ruf als Dividendenperle weiterhin gerecht. Das liegt auch daran, dass das Geschäftsmodell weitgehend als krisensicher bezeichnet werden darf. Gen Z ist dem Alkohol zwar weniger zugeneigt als Millennials und Gen X. Doch ansehnliche Umsätze lassen sich dennoch erzielen, selbst in einer Pandemie oder in Zeiten von Kriegsängsten.
So darf es weitergehen
Einfach hat es Gurktaler momentan nicht und das Unternehmen sprach bei der jüngsten Zahlenvorlage selbst von diversen Herausforderungen. Doch wenn die letzten zwölf Monate als Krisenzeiten bezeichnet werden dürfen, so hat das Unternehmen sich an der Börse mehr als respektabel geschlagen. Über wieder steigende Dividenden würden die Anteilseigner sich aber sicher nicht beschweren.
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