Gerresheimer Aktie: Goldman Sachs greift ein!

Die Gerresheimer Aktie erhält nach monatelanger Talfahrt zwei starke Signale: Goldman Sachs baut eine 16,2%-Stimmrechtsbeteiligung auf, während Jefferies trotz drastischer Kurszielsenkung an der "Buy"-Empfehlung festhält. Diese institutionelle Unterstützung trifft auf einen Aktienkurs, der nach dem Absturz auf 10-Jahres-Tief nach Stabilisierung sucht.

Goldman Sachs mit massivem Einstieg

Nach Börsenschluss am Donnerstag schickte die US-Investmentbank ein klares Vertrauenssignal: Goldman Sachs hält per Stichtag 17. Oktober insgesamt 16,20% der Stimmrechte an Gerresheimer. Die Position teilt sich auf in 9,67% direkt gehaltene Aktien und 6,53% über Finanzinstrumente. Diese Größenordnung einer renommierten Investmentbank wirkt wie ein Befreiungsschlag für den angeschlagenen Titel.

Jefferies bleibt trotz Zielsenkung bullish

Bereits im gestrigen Handel hatte Jefferies die Erwartungen nach unten korrigiert - doch mit einem wichtigen Vorbehalt: Die Analysten senkten zwar das Kursziel drastisch, beließen die Einstufung aber bei "Buy". Die Märkte honorierten diese Haltung umgehend: Die Aktie schloss im Xetra-Handel mit einem Plus von 1,93% bei 28,02 Euro.

Kann diese Doppel-Offensive die Trendwende bringen?

Kampf um die Trendwende

Die institutionelle Unterstützung kommt zum perfekten Zeitpunkt: Nach einer drastischen Gewinnwarnung und mehrfach gesenkten Prognosen suchte die Aktie verzweifelt nach einem Boden. Die Kombination aus analystischer Rückendeckung und dem sichtbaren Engagement von Goldman Sachs könnte jetzt den entscheidenden Impuls liefern.

• Goldman Sachs Position: 16,20% Stimmrechte (9,67% direkt, 6,53% via Instrumente)
• Jefferies Rating: "Buy" trotz Kurszielsenkung
• Aktuelle Performance: +1,93% auf 28,02 Euro nach Meldungen

Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob diese starken Signale ausreichen, um den Abwärtstrend endgültig zu durchbrechen. Alle Augen sind jetzt auf die Reaktion weiterer institutioneller Investoren gerichtet.