Frequentis-Aktie: Aus der Traum?
Der Handel in den letzten Tagen war geprägt von vielen roten Vorzeichen. Die Gründe dafür sind zahlreich und reichen von Zinssorgen in den USA über Zweifel an der KI-Rallye bis hin zum gewohnten Hintergrundrauschen aus Konjunktursorgen und steigenden Kosten für Energie und Material. Im Ergebnis ließ sich beobachten, dass die Marktakteure sehr viel vorsichtiger wurden. Kapital abgezogen wurde bevorzugt da, wo es sich auch lohnte.
Einen kleinen Abverkauf bekamen daher einige Aktien zu spüren, die zuvor mit schwindelerregenden Kursgewinnen auf sich aufmerksam machen konnte. Zu den großen Verlierern am Freitag zählte auch die Aktie von Frequentis, die schon seit einigen Wochen keine Kurssprünge mehr hinlegen konnte. Nun ging es vor dem Wochenende um weitere 4,8 Prozent auf 66,80 Euro zurück.
Frequentis: Durchbruch nach unten?
In der abgelaufenen Woche fällt die Frequentis-Aktie damit erstmals seit Ende September unter die Marke von 70 Euro. Das muss zwar keine tiefere Bedeutung haben, dürfte die Bullen aber auch nicht eben fröhlicher stimmen. Nicht besser wird die Lage dadurch, dass es an neuen Impulsen fehlt. Die Geschäfte laufen zwar blendend, doch Fantasien über neue Auftragsfluten aufgrund eines "Drohnenwalls" der EU sind in den Hintergrund getreten.
Trotz Kursverlusten von 7,5 Prozent in der laufenden Woche und einem deutlichen Abstand zum Allzeit-Hoch bei 100,50 Euro hinterlässt die Frequentis-Aktie auf lange Sicht noch eine gute Figur mit Aufschlägen von fast 180 Prozent im Jahresvergleich. Mit einem Absturz oder Crash haben wir es also beileibe noch nicht zu tun, und dafür würde auch jede fundamentale Grundlage fehlen. Bemerkbar macht sich aber vielleicht, dass die Rallye aus dem Herbst vielleicht doch etwas zu weit ging.
Auf Bodensuche
So nicht ein neuer Hype entstehen mag, dürfte die Frequentis-Aktie sich nun zunächst auf Bodensuche begeben. Wünschenswert wäre eine Stabilisierung möglichst weit oberhalb der 60-Euro-Linie. Denn dann würde sich im Chart trotz deutlicher Korrekturen immerhin noch eine Verbesserung zu den Kursen aus den Sommermonaten ergeben. Die Marktstimmung bleibt jedoch der bestimmende Faktor, und jene lässt sich dieser Tage leider kaum vorhersagen.
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