Frequentis-Aktie: Der Optimismus überwiegt!
Über die massiven Rüstungspläne Europas wurde kürzlich ein kleines Fragezeichen gesetzt, nachdem China den Export Seltener Erden weiter einschränkte und die militärische Verwendung in Zukunft gänzlich untersagen will. Das ist ein mittelschweres Problem, da die Volksrepublik der größte Exporteur entsprechender Metalle ist und jene in nahezu allen militärischen Gerätschaften zum Einsatz kommen.
Welche Auswirkungen dies im Detail haben mag, das lässt sich momentan noch nicht mit Sicherheit abschätzen. Allerdings dürften zumindest hier und dort auch Zweifel am sogenannten "Drohnenwall" der EU aufkommen, um den es zuletzt ohnehin eher ruhig geworden war. Genau das ist auch für Frequentis nicht gänzlich irrelevant. Der Marktführer im Bereich Flugsicherung würde bei entsprechenden Plänen vermutlich eine tragende Rolle spielen.
Kaum zu stoppen
Wohl auch deshalb bekam die Frequentis-Aktie es in den letzten Tagen und Wochen durchaus mit Gegenwind zu tun und das Allzeit-Hoch bei 100,50 Euro ist erst einmal ein wenig in die Ferne gerückt. Die große Korrektur ist deshalb aber noch nicht ausgebrochen. Am Freitag konnte der Titel schon wieder um 2,2 Prozent zulegen und so immerhin mit 76 Euro ins Wochenende gehen. Damit bleiben Aufschläge von 190 Prozent im Jahresvergleich bestehen.
Die Aussicht auf möglicherweise historische Auftragseingänge scheint etwaige Sorgen zu überwiegen, zumal ein Einlenken Chinas nicht undenkbar erscheint. Darüber hinaus versüßt Frequentis den Anlegern die Aussichten mit Aufträgen aus anderen Bereichen. Rüstungsfantasien mögen die Aktie beflügelt haben, doch abseits davon steht das Unternehmen auch mit Geschäften im zivilen Bereich auf beiden Beinen.
Frequentis: Stimmungssache
Unter dem Strich wird die Frequentis-Aktie dennoch ein Stück weit von der Laune im Rüstungssegment abhängig bleiben. Das freut die Anleger, wenn es für die Branche mal wieder rund läuft und die Kurse munter steigen. Es führt aber eben auch zu teils spürbaren Korrekturen, wenn die Kauflaune nachlässt. Mit derartigen Volatilitäten werden die Aktionäre in Zukunft schlicht leben müssen, ob berechtigt oder nicht.
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