Flughafen Wien-Aktie: Zuwachs im Frachtverkehr!
Beim Flughafen Wien machten sich zuletzt Anzeichen für einen Schrumpfkurs bemerkbar, wenn es um die dort vertretenen Airlines geht. Wizz Air hat bereits mit seinem Rückzug begonnen. Im kommenden Frühjahr steht der vollständige Abschied an. Auch Ryanair kündigte unter Verweis auf hohe Steuern und Gebühren an, den Rückwärtsgang einlegen zu wollen. Zumindest im Frachtbereich kann der Flughafen nun aber einen neuen Partner begrüßen.
Wie der "Aero Telegraph" berichtet, unterzeichnete die südkoreanische Frachtairline Air Zeta ein entsprechendes Abkommen mit der Flughafen Wien AG. Jenes sieht ab sofort bis zu sechs Verbindungen die Woche nach Seoul-Incheon vor. In Boeing 747 F sollen dabei Produkte für die Industrie-, Elektronik-, E-Commerce- und Pharmabranche transportiert werden.
Ein schwacher Trost?
Finanzielle Details wurden nicht genannt, doch ist abzusehen, dass der Flughafen Wien mit dem Deal Rückschritte beim Passagierverkehrt kaum vollständig auffangen können wird. Dementsprechend reagierten die Anleger auch eher mit Schulterzucken. Der Aktienkurs gab heute in einem schwachen Handel um 0,4 Prozent bis zum Mittag nach und landete zunächst bei 52,60 Euro.
Es bleibt die Herausforderung, den Schrumpfkurs im Passagiergeschäft abzumildern oder im besten Fall zu egalisieren. In Aussicht gestellt hat die Flughafen Wien AG dies bereits und die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines plant einen Ausbau, so dafür benötigte Maschinen bereitstehen. Allerdings wird damit gerechnet, dass im kommenden Jahr erst einmal rückläufige Passagierzahlen anstehen dürften.
Kein Durchbruch in Sicht
Das dämpft die Stimmung unter den Aktionären nachhaltig und die Flughafen Wien-Aktie tut sich mit jedweden Kurssprüngen schwer. Bequem gemacht hat der Titel es sich auf einem respektablen, aber nicht eben beeindruckenden Niveau. Seit der Korrektur aus dem Sommer zeichnet sich ein Seitwärtstrend ab.
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