Flughafen Wien-Aktie: Zeit für Nachwuchs!

Auch beim Flughafen Wien begann am 1. September das neue Ausbildungsjahr. Wie bereits 2024 wurden dazu 27 neue Auszubildende begrüßt, die in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen. Dazu gehören unter anderem Elektro- und Gebäudetechnik, Metalltechnik, der IT-Bereich. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr zudem die Reinigungstechnik, wie "fliegerweb.com" zu berichten weiß.

Anders als bei manch anderem Unternehmen bleibt die Zahl der neuen Lehrlinge bei der Flughafen Wien AG stabil. Insgesamt scheint die Anzahl aber doch rückläufig zu sein. Denn insgesamt meldete das Unternehmen 73 aktive Auszubildende, während es ein Jahr zuvor noch derer 78 waren. Ob in dieser kleinen Abweichung schon Einsparmaßnahmen erkannt werden können, darf aber wohl bezweifelt werden.

Flughafen Wien putzt sich heraus

Die Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner nutzten die Gelegenheit, um auf die vielen Vorzüge der Flughafen Wien AG als Ausbilder hinzuweisen. So gebe es beispielsweise ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot, internationale Austauschprogramme und Coachings zur Persönlichkeitsentwicklung. Man ist sichtlich bemüht darum, sich schon heute um die Fachkräfte von morgen zu kümmern.

Die Früchte dieser Bemühungen wird die Flughafenbetreiberin erst in einigen Jahren ernten können. Dann aber könnte es durchaus den Unterschied machen zwischen neuen Wachstumssignalen oder Stagnation oder gar operativen Rückgängen. Solche Effekte lassen sich allerdings nur erahnen und für die Börsen ist die Angelegenheit zu abstrakt, als dass sich eine direkte Auswirkung auf den Aktienkurs ergeben würde.

Hin und her

Die Flughafen Wien-Aktie zeigt sich aktuell schwankungsfreudig, ohne eine klare Richtung erkennen zu lassen. Am Mittwochmorgen ging es mit dem Kurs um 2,6 Prozent abwärts, nachdeem zu Wochenbeginn noch Zugewinne festgestellt werden konnten. Es bleibt beim Seitwärtstrend zwischen 51 und 53 Euro und mit 51,60 Euro lag das Papier zum Mittwochnachmittag ziemlich genau in der Mitte dieser Spanne.