Flughafen Wien-Aktie: Ein echter Hingucker!
Die Werbebranche genießt zwar nicht den besten Ruf, doch ist die auch für viele Innovationen verantwortlich. Eine davon sind sogenannte Hypervsn-Displays, die während der Fußball-Europameisterschaft der Frauen bereits an Schweizer Bahnhöfen bewundert werden konnten. Pünktlich zur Shopping-Saison im Dezember findet ein solches Display des gleichnamigen Herstellers Hypervsn nun auch seinen Weg zu Terminal 3 am Flughafen Wien.
Zu sehen ist darauf eine 3D-Darstellung beliebiger Inhalte. Das wird gerne als Hologramm beschrieben, was technisch betrachtet allerdings nicht ganz richtig ist. Der Effekt entsteht durch LED-Rotoren, die in ein aufwendiges und nicht unbedingt hübsches Konstrutk eingelassen sind. Am Flughafen Wien wird dieses ber elegant in einen Glaszylinder eingebettet, berichtet "invidis.de".
Zukunftsfeeling
Umgesetzt wird das Ganze vor Ort ovon der XXL Media, begleitet wird das Projekt von Beatrice Cox-Riesenfelder, die als Leiterin für Airport Media beim Flughafen Wien angestellt ist. Finanzielle Details wurden nicht genannt und es ist auch nicht bekannt, wer die Werbefläche für sich nutzen könnte. Unabhängig davon kann der Flughafen Wien mit einer solchen Installation aber zumindest ein Stück weit sein modernes Image pflegen und Besuchern ein weiteres kleines Highlight bieten.
An der Börse findet das selbstredend nur wenig Beachtung. Dort macht man sich viel mehr Gedanken darüber, dass mit Wizz Air und Ryanair gleich zwei wichtige Airlines aufgrund hoher Steuern und Gebühren ihr Angebot zusammenstreichen wollen. Der Flughafen Wien selbst musste daher bereits eingestehen, dass für 2026 wohl nicht mit Passagierrekorden gerechnet werden darf.
Die Politik ist gefragt
Vielleicht könnte der Flughafen Werbefläche selbst nutzen, um sich für eine Absenkung oder Abschaffung von Steuern einzusetzen. Tatsächlich sprachen die Verantwortlichen sich dafür schon selbst aus, doch Bewegung scheint bisher nicht in die Sache zu kommen. Daher bleibt den Anlegern nur die vage Aussicht darauf, dass andere die Lücken füllen werden, welche Ryanair und Wizz Air spätestens im kommenden Jahr hinterlassen. Für eine spontane Kursrallye reicht das nicht. Die Flughafen Wien-Aktie fiel am Freitag um 1,1 Prozent auf 52,40 Euro zurück.
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