Flughafen Wien-Aktie: Auf eigene Faust!

Europäische Flughäfen stehen derzeit massiv unter Druck aufgrund von Cyberattacken auf ihre IT-Systeme. Der Flughafen Berlin-Brandenburg etwa meldete just heute Morgen, dass in den nächsten Tagen weiterhin nicht an einen Normalbetrieb zu denken sei. Heftige Auswirkungen zeigten sich auch in Brüssel, Dublin und London-Heathrow. Beim Flughafen Wien läuft der Betrieb jedoch wie gewohnt weiter.
Die "Krone" berichtete, dass die Ursache für das Chaos wohl ein gezielter Angriff auf Software von Collins Aerospace war. Die kommt in Wien schlicht nicht zum Einsatz, wie Vorstandsdirektor Günther Ofner verrät. Der Flughafen Wien setzt stattdessen auf eigene Systeme sowie hohe Sicherheitsstandard. Jener Mitarbeiter durchlaufe mehrmals im Jahr eine entsprechende Schulung.
Flughafen Wien: Eine sichere Sache?
Bei der aktuellen Nachrichtenlage kann der Flughafen Wien damit zweifellos punkten. Allerdings ist es nicht so, als wäre der Standort deshalb unanfällig gegenüber Cyberangriffen. Schwachstellen bietet jedes System. Das Setzen auf eigene System kann dennoch als Vorteil angesehen werden, da die Flughafen Wien AG dadurch tendenziell weniger ins Fadenkreuz von Angreifern gerät. Solche suchen stets nach Möglichkeiten, maximalen Schaden anzurichten.
Am einfachsten ist das möglich, wenn ein System gleich bei mehreren Standorten zum Einsatz kommt. Der Flughafen Wien verfügt also durchaus über eineng ewissen Vorteil. Dennoch weisen Experten darauf hin, dass das Risiko für Cyberangriffe zunehme und gerade Flughäfen sich diesbezüglich keine Verschnaufpausen erlauben dürfen.
Dem Aktienkurs hilft es nicht weiter
Obschon der Flughafen Wien sich dem gegenwärtigen Chaos weitgehend entziehen kann, gewinnt die Aktie weiterhin keinen Blumentopf. An der Wiender Börse hat das Papier sich bei 52 Euro festgebissen und damit einen sichtlichen Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 55,60 Euro hergestellt. Enttäuscht zeigten sich zuletzt zumindest einige Anleger über den Rückzug von Wizz Air und angekündigte Streichungen von Ryanair sowie die Aussicht auf dezent geringere Passagierzahlen im kommenden Jahr.
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