Der FinTech-Riese Fiserv steckt in der Zwickmühle. Während das Unternehmen zum dritten Mal in Folge den Spitzenplatz in den IDC FinTech Rankings erobert, sorgt eine abrupt gebremste Wachstumsmotor und eine drohende Sammelklage für massive Verunsicherung an der Börse. Hat sich der einstige Star der Zahlungsabwicklung verzockt?

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Clover: Vom Zugpferd zum Sorgenkind

Herzstück der Probleme ist die enttäuschende Entwicklung der Clover-Plattform. Das Wachstum des Brutto-Zahlungsvolumens brach im ersten Quartal 2025 auf nur noch 8 Prozent ein – nach noch 14-17 Prozent im Vorjahr. Der Grund: Kunden, die vom veralteten Payeezy-System zwangsumgestellt wurden, zeigen deutlich weniger Transaktionsvolumen. Die Ernüchterung war an der Börse sofort spürbar. Nach der Gewinnwarnung vom 15. Mai, die einen anhaltenden Abschwung prognostizierte, ging es für die Aktie weiter bergab.

Juristisches Nachspiel droht

Die Wachstumslüge – zumindest sehen das so einige Anleger. Eine Sammelklage wirft Fiserv vor, durch die erzwungenen Migrationen künstlich hohe Wachstumszahlen generiert zu haben. Diese Strategie sei nicht nachhaltig gewesen und habe Kunden zu günstigeren Wettbewerbern getrieben. Bis zum 22. September können sich investierte Parteien der Klage anschließen – ein Damoklesschwert für den Konzern.

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