Evotec Aktie: Wende zum Jahresende
Nach einem turbulenten Börsenjahr kehrt beim Hamburger Wirkstoffforscher endlich etwas Ruhe ein. Pünktlich zum Jahresausklang sorgen der operative Vollzug des Sandoz-Deals und Fortschritte in der Bayer-Kooperation für neue Hoffnung bei den Anlegern. Gelingt Evotec mit diesen Schritten die nachhaltige Bodenbildung für 2026?
Liquidität gesichert
Ein zentraler Baustein für die Bilanzstabilität ist gesetzt: Der Verkauf der Produktionsanlage in Toulouse an Sandoz wurde am 5. Dezember finalisiert. Durch diesen Schritt fließen dem Unternehmen wichtige liquide Mittel zu, die den finanziellen Spielraum für das kommende Jahr erweitern.
Gleichzeitig beweist das Management Handlungsfähigkeit bei der angekündigten Portfolio-Bereinigung. Da Sandoz weiterhin eine Lizenz für die Technologieplattform nutzt, bleibt Evotec zwar involviert, reduziert aber die eigene Kostenbasis am Standort massiv.
Operative Fortschritte
Auch das Kerngeschäft liefert positive Impulse. Der langjährige Partner Bayer startete im Dezember eine Phase-2-Studie für einen Wirkstoffkandidaten zur Behandlung des Alport-Syndroms. Dieser Fortschritt validiert die Qualität der Forschungsplattform und ist für Analysten ein wichtiges Signal für die Werthaltigkeit der Pipeline, da solche klinischen Meilensteine oft mit Zahlungen verknüpft sind.
Charttechnik und Ausblick
Mit einem Kurs von rund 5,39 Euro hat sich das Papier deutlich von den Jahrestiefs gelöst. Marktbeobachter registrieren eine Beruhigung der Lage; der akute Verkaufsdruck scheint vorerst gewichen. Technisch kommt es nun darauf an, die Unterstützung bei 5,30 Euro auch in den ersten Handelstagen des neuen Jahres zu verteidigen.
Evotec geht mit bereinigten Strukturen und frischer Liquidität in das Jahr 2026. Die erfolgreiche Exekution der Sandoz-Transaktion und die klinischen Fortschritte bilden das Fundament für die aktuelle Erholung. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird sein, ob diese charttechnische Stabilisierung im Januar bestätigt wird.
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