Kann sich Evotec aus dem Abwärtssog befreien? Während das Biotech-Unternehmen mit operativen Verlusten und schwindendem Anlegervertrauen kämpft, zeigen sich erste vorsichtige Signale für eine mögliche Trendwende. Doch reichen diese aus, um den jahrelangen Niedergang zu stoppen?

Düstere Fundamentaldaten schocken Anleger

Die jüngsten Quartalszahlen trafen den Markt wie ein Schlag ins Kontor. Ein deutlicher Umsatzrückgang und operative Verluste offenbarten die Schwächen im Kerngeschäft der Wirkstoffentwicklung. Besonders alarmierend: Die Aktie markierte kürzlich ein neues Fünfjahrestief und notiert heute nur knapp 2% über ihrem 52-Wochen-Tief.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Seit Jahresanfang: -36,82%
- Letzte 12 Monate: -49,16%
- Aktuell rund 50% unter dem 52-Wochen-Hoch

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Negative Signale überschatten Meilensteine

Während die 5-Millionen-Dollar-Zahlung von Bristol Myers Squibb einen kleinen Lichtblick darstellt, werden positive Nachrichten von fundamentalen Sorgen überschattet. Die kanadische Bank RBC senkte das Kursziel, was die negative Stimmung zusätzlich befeuert.

Noch bedenklicher: Ein Vorstand veräußerte kürzlich Aktien im Wert von über 154.000 Euro. Solche Insider-Verkäufe werden am Markt oft als mangelndes Vertrauen der Führungsebene interpretiert und schüren zusätzliche Unsicherheit bei externen Investoren.

Leerverkäufer geben langsam nach - ein Hoffnungsschimmer?

Inmitten der Negativmeldungen zeigt sich eine interessante Entwicklung. Der Hedgefonds WorldQuant reduzierte seine Short-Position leicht. Obwohl die gemeldeten Leerverkäufe weiterhin signifikant bleiben, könnte dieser Schritt auf eine beginnende Bodenbildung hindeuten.

Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann Evotec seine operative Schwächephase überwinden und das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Biotech-Konzern den Abwärtstrend durchbrechen kann - oder ob der Kampf um den Boden weitergeht.

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