Die Evotec-Aktie steckt in einer Abwärtsspirale – und findet einfach kein Boden. Trotz leichter Erholung in den letzten Wochen bleibt der Biotech-Pionier deutlich von seinen Höchstständen entfernt. Was hält Anleger davon ab, jetzt zuzuschlagen?

MDAX-Schlusslicht mit hoher Volatilität

Mit einem Kurs von aktuell 7,18 Euro kämpft die Evotec-Aktie weiterhin mit deutlichem Gegenwind:

  • -26,79% im Jahresvergleich
  • -30,98% unter dem 52-Wochen-Hoch von 10,40 Euro
  • Volatilität von 43,53% zeigt die Nervosität der Anleger

Der RSI von 33,2 deutet zwar auf eine leichte Überverkauftheit hin, doch ohne neue Impulse fehlt es an Treibern für eine Trendwende. "Der Titel ist klar im Abwärtstrend positioniert", heißt es im Marktumfeld.

Zwischen Hoffnung und Ernüchterung

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Interessant: Während die Aktie ihr April-Tief von 5,24 Euro deutlich hinter sich gelassen hat, bleibt die Erholung fragil. Die jüngsten Zahlen zeigen ein gemischtes Bild:

  • +2,19% in den letzten 30 Tagen
  • aber -1,54% in der Wochenbetrachtung
  • -13,98% seit Jahresbeginn

Die hohe Schwankungsbreite der letzten 52 Wochen unterstreicht die Unsicherheit der Investoren. Ohne positive unternehmensspezifische Nachrichten fehlt es an Treibern für eine nachhaltige Erholung.

Wann dreht der Trend?

Die entscheidende Frage: Braucht Evotec einfach mehr Zeit – oder stecken fundamentale Probleme hinter dem anhaltenden Abwärtstrend? Solange der Kurs unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 7,42 Euro bleibt, dürften sich die meisten Anleger weiterhin zurückhalten. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Biotech-Spezialist die Wende einleiten kann.

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