Das Biotech-Unternehmen Evotec steckt in einer Abwärtsspirale fest, die immer bedenklichere Ausmaße annimmt. Während andere MDAX-Werte zumindest zeitweise Stabilität zeigen, scheint bei dem Hamburger Wirkstofforscher jeder Handelstag neue Verluste zu bringen. Die jüngsten Geschäftszahlen haben die ohnehin angespannte Lage weiter verschärft. Doch wie tief kann es noch gehen?

Rückgang auf breiter Front belastet das Sentiment

Die Evotec-Aktie kämpft mit einem anhaltenden Vertrauensverlust der Investoren. Im aktuellen XETRA-Handel musste das Papier erneut Federn lassen und verstärkt damit den negativen Trend der vergangenen Wochen.

Besonders alarmierend: Der Titel bewegt sich bereits gefährlich nah an seinem 52-Wochen-Tief. Mit einem aktuellen Kurs von 6,03 Euro liegt die Aktie mehr als 42 Prozent unter ihrem November-Hoch von 10,40 Euro - ein dramatischer Absturz innerhalb weniger Monate.

Operative Herausforderungen verstärken den Druck

Die Wurzel des Übels liegt in den fundamentalen Problemen des Unternehmens. Die zuletzt vorgelegten Halbjahreszahlen offenbarten einen spürbaren Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese operative Schwäche wirkt wie ein Damoklesschwert über der Aktie und verhindert jede nachhaltige Erholung.

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Für Anleger ergeben sich dadurch mehrere kritische Aspekte:

  • Der Titel rangiert kontinuierlich unter den schwächsten MDAX-Werten
  • Wichtige technische Unterstützungszonen stehen unter enormem Druck
  • Die Geschäftsentwicklung liefert keine positiven Impulse für eine Trendwende

Wo bleibt die Bodenbildung?

Der niedrige RSI-Wert von 25,3 Punkten signalisiert zwar eine technisch überverkaufte Situation, doch ohne fundamentale Verbesserungen verpufft auch dieses Signal schnell. Die extreme Volatilität von knapp 60 Prozent zeigt zudem, wie nervös die Investoren mittlerweile reagieren.

Solange Evotec keine überzeugenden Fortschritte in der Pipeline oder deutliche operative Verbesserungen vorweisen kann, bleibt der Verkaufsdruck hoch. Die Anleger warten händeringend auf positive Impulse - doch die lassen weiter auf sich warten.

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