Evonik Aktie: Verschlafen?
Evonik Aktie: Katastrophe!
Die Zahlen schockieren: Evonik hat mit den Q3-Ergebnissen eine Verkaufswelle ausgelöst, die den Spezialchemiekonzern auf ein Jahrestief stürzen ließ. Drastischer Verlust, einbrechende Umsätze und eine nach unten korrigierte Prognose – die Liste der Hiobsbotschaften ist lang. Während andere Chemiewerte wenigstens Stabilisierungstendenzen zeigen, versinkt Evonik immer tiefer in der Krise. Steht hier ein ganzes Geschäftsmodell auf dem Prüfstand?
Das Desaster in Zahlen
Die vorgelegten Quartalsdaten offenbaren das ganze Ausmaß der Misere:
- Drastischer Verlust im abgelaufenen Quartal gemeldet
- Operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) brach im Jahresvergleich deutlich ein
- Umsatz sank signifikant – fallende Verkaufsmengen konnten nicht durch Preiserhöhungen kompensiert werden
- Jahresprognose 2025 nach unten korrigiert
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Die Gründe für den Absturz sind vielschichtig: Die Immobilienkrise in China hat die Nachfrage nach Spezialprodukten regelrecht abgewürgt. Gleichzeitig machen die Energiekosten in Deutschland dem Konzern das Leben schwer. Was folgte, war eine verheerende Kombination aus sinkenden Absatzmengen und nicht durchsetzbaren Preisen.
Der Chart spricht eine brutale Sprache: Mit 14,11 Euro notiert die Aktie nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 13,99 Euro. Der Abstand zum Jahreshoch bei 22,26 Euro? Mehr als 36 Prozent. Seit Jahresbeginn haben Anleger fast 16 Prozent verloren, auf Jahressicht sogar über 23 Prozent.
Analysten ratlos – Restrukturierung als Hoffnung?
Die DZ Bank und Deutsche Bank Research bestätigen zwar ihr "Halten"-Rating, doch die Begründung liest sich wie eine Warnung: erhebliche Risiken durch anhaltende Nachfrageschwäche. Konkrete Kaufargumente? Fehlanzeige.
Das Management versucht verzweifelt gegenzusteuern. Ein Effizienzprogramm soll richten, was die Märkte nicht hergeben: Massiver Stellenabbau, vor allem in Führungsebenen, straffere Hierarchien, Kostensenkung wo immer möglich. Doch kann Sparen allein einen Konzern retten, dessen Kerngeschäft unter strukturellem Druck steht?
Die deutsche Chemieindustrie insgesamt leidet unter hohen Produktionskosten und schwacher internationaler Nachfrage. Bei Evonik aber scheint die Lage besonders prekär. Ein RSI von nur 15,8 signalisiert zwar technisch eine überverkaufte Situation – doch ohne fundamentale Wende bleibt das nur ein schwacher Trost für gebeutelte Anleger.
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