Evonik Aktie: Totaler Absturz!
Goldman Sachs zieht die Notbremse und stuft Evonik auf "Sell" ab – mit einem Kursziel von nur noch 11,60 Euro. Ein Schlag ins Gesicht für Anleger, die auf den Spezialchemiekonzern gesetzt haben. Die brutale Diagnose der US-Investmentbank: Das Portfolio sei „kommoditisiert" und ohne Zugang zu zukunftsträchtigen Wachstumstrends. Doch dahinter steckt mehr als nur Analystenrhetorik. Die operative Realität des Konzerns offenbart eine Krise, die selbst die einst sichere Dividende bedroht. Was ist da los?
Analysten schlagen Alarm: 30 Prozent Kursziel-Crash
Die Herabstufung durch Goldman Sachs trifft den Markt mit voller Wucht. Vom neutralen „Hold" direkt auf „Sell" – eine klare Verkaufsempfehlung. Das Kursziel wurde dabei regelrecht zerstört: Von vorherigen Niveaus um die 16 Euro auf magere 11,60 Euro. Ein Minus von 30 Prozent.
Die Begründung sitzt: Evonik fehle der Zugang zu wichtigen Zukunftsmärkten. Statt Innovation und Wachstumsfantasie dominiere ein austauschbares, „kommoditisiertes" Produktportfolio. In einer Branche, die von Spezialitäten und Differenzierung lebt, ein vernichtendes Urteil.
Die Zahlen lügen nicht: Einbruch auf ganzer Linie
Das dritte Quartal liefert die schmerzhaften Beweise für die Analysteneinschätzung. Die operative Entwicklung verfehlt die Erwartungen deutlich – und offenbart das ganze Ausmaß der Misere:
- EBITDA-Kollaps: Das bereinigte Ergebnis brach um 22 Prozent auf 448 Millionen Euro ein
- Umsatzschwund: Minus 12 Prozent auf 3,39 Milliarden Euro
- Margendruck: Die EBITDA-Marge rutschte von 15,1 auf nur noch 13,2 Prozent ab
- Historisches Tief: Der Kurs notiert nahe seinem Rekordtief bei 13,77 Euro
Die Aktie steht mit einem Abstand von fast 38 Prozent zum 52-Wochen-Hoch bei 22,26 Euro. Der RSI von nur 15,8 signalisiert eine extreme Überverkauft-Situation – doch eine Erholung bleibt aus.
Dividende in Gefahr: Das letzte Bollwerk bröckelt
Jetzt wird es wirklich ernst: Die anhaltende Ertragsschwäche gefährdet zunehmend die Dividende. Für viele Anleger war die verlässliche Ausschüttung das zentrale Argument, in der schwierigen Phase an Bord zu bleiben. Doch der schwache Cashflow und die eingetrübten Perspektiven lassen erste Analysten warnen: Sollte sich die Lage nicht rasch bessern, könnte auch die Dividende zur Disposition stehen.
Eine Kürzung oder gar Streichung würde den Verkaufsdruck dramatisch verstärken. Der Titel kämpft bereits jetzt ums Überleben – ohne die Dividende als Sicherheitsnetz droht der finale Absturz. Die Nervosität unter den Investoren wächst täglich.
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