Evonik Aktie: Totalabsturz!

Der Spezialchemiekonzern stürzt auf ein neues Rekordtief - gleich zwei große Investmentbanken ziehen die Notbremse und senken ihre Kursziele drastisch. Droht jetzt der totale Absturz oder bietet der historische Tiefstand eine Einstiegschance?

Goldman Sachs schlägt Alarm

Die US-Investmentbank zieht die Reißleine: Von "Neutral" auf "Sell" stufen die Analysten die Evonik-Aktie herab und senken das Kursziel drastisch von 16,50 auf nur noch 11,60 Euro. Analystin Georgina Fraser warnt vor wachsendem Preisdruck beim Tierfutter-Eiweiß Methionin und strukturellen Problemen der gesamten Chemiebranche.

Parallel zieht Jefferies nach und stuft von "Hold" auf "Underperform" herab. Analyst Chris Counihan rechnet damit, dass die vom Konzern für 2027 versprochene Erholung zu weniger als 20 Prozent erreicht wird - was auch die Dividende gefährden könnte.

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Die kritischsten Analystenbewertungen:
- Goldman Sachs: Herabstufung auf "Sell", Kursziel nur 11,60 Euro
- Jefferies: Herabstufung auf "Underperform"
- Beide Häuser sehen strukturelle Probleme in der Chemiebranche

Kampf um den historischen Tiefpunkt

Die Folge der Pessimismus-Welle: Die Aktie fiel am Dienstag auf ein Rekordtief von 13,55 Euro und kämpft aktuell nur knapp oberhalb dieser kritischen Marke. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

  • Aktueller Kurs bei 13,86 Euro
  • 38% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Seit Jahresanfang: -17%
  • RSI von 15,8 signalisiert extrem überverkaufte Lage

Kann sich das Unternehmen bei den anstehenden Roadshows in Frankfurt und Zürich noch retten? Oder steht Evonik vor einer langen Durststrecke?

Chemiebranche in der Krise

Die Probleme sind branchenweit spürbar. Bereits die Q3-Zahlen Anfang November enttäuschten:
- Bereinigtes EBITDA von 448 Millionen Euro deutlich unter Vorjahr
- Erwartete Erholung im September blieb aus
- Hohe Energiekosten und schwache Nachfrage belasten

Während Distributoren wie Brenntag mit soliden Zahlen überraschen können, stehen Produzenten wie Evonik und Lanxess besonders unter Druck. Die strukturellen Probleme scheinen tiefer zu liegen als viele Anleger hofften.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Evonik die Trendwende oder wird der Absturz zum Dauerzustand? Bis zur Vorlage der Jahreszahlen im März 2026 dürfte es ein nervenaufreibender Kampf um jede Cent-Marke werden.

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