Evonik überzeugt mit Wachstumsprognosen, doch das hohe KGV wirft Fragen auf. Kann der Chemiekonzern die Erwartungen erfüllen?

Die Aktie von Evonik sendet derzeit widersprüchliche Signale. Zwar konnte das Papier zuletzt zulegen, doch die Bewertung wirkt ambitioniert und frühere Höchststände liegen noch in einiger Ferne. Was steckt dahinter?

Hohes KGV: Eine Bürde?

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Evonik?

Ein Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) lässt aufhorchen. Mit einem Wert von 39,32 liegt es deutlich über dem Branchendurchschnitt von 15,59. Anleger zahlen also einen spürbaren Aufpreis für die Gewinne von Evonik im Vergleich zur Konkurrenz. Gestern schloss das Papier bei 18,81 €, immer noch gut 15 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch.

Gewinnverdopplung als Hoffnungsträger?

Doch woher kommt die Zuversicht? Die Prognosen für die kommenden Jahre sind geradezu euphorisch: Die Gewinne sollen sich verdoppeln. Das nährt die Fantasie auf sprudelnde Cashflows und einen steigenden Aktienwert. Kein Wunder, dass hier Bewegung reinkommt. Die hohe Volatilität von über 41 % unterstreicht die Spannung.

Neues aus dem Konzern

Abseits der reinen Finanzkennzahlen gibt es operative Nachrichten:

  • Evonik zeigt aktuell auf der China Feed Industry Expo innovative Lösungen für die Tierernährung.
  • Ein neues Produkt namens TEGO® Wet 288 für spezielle Formulierungen wurde vorgestellt.
  • Das Marktumfeld für Engineering Plastics, in dem Evonik mitmischt, zeigt sich wachstumsstark.

Diese Entwicklungen könnten die Grundlage für die optimistischen Zukunftserwartungen bilden. Ob die hohe Bewertung dadurch gerechtfertigt ist, bleibt die entscheidende Frage.

Evonik-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Evonik-Analyse vom 19. April liefert die Antwort:

Die neusten Evonik-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Evonik-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Evonik: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...





...