Evonik Aktie: Abstiegskampf!
Evonik Aktie: Abstiegskampf!
Der Spezialchemiekonzern Evonik steckt in der schwersten Krise seit Jahren. Eine schockierende Gewinnwarnung, gepaart mit dem plötzlichen Abgang der Finanzvorständin, haben die Aktie auf Talfahrt geschickt. Die Kombination aus chinesischer Immobilienkrise, Kostenexplosion und Preisverfall trifft das Unternehmen mit voller Wucht. Kann sich Evonik aus dieser toxischen Gemengelage befreien – oder beginnt hier eine nachhaltige Schwächephase?
EBITDA bricht um 22 Prozent ein
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das operative Ergebnis (EBITDA) ist um satte 22 Prozent eingebrochen – deutlich mehr als Analysten befürchtet hatten. Als direkte Konsequenz hat der Vorstand die Jahresprognose für 2025 drastisch nach unten korrigiert. Diese Gewinnwarnung offenbart die strukturellen Probleme, die weit über eine normale Konjunkturdelle hinausgehen.
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Besonders brisant: Zeitgleich verlässt die Finanzvorständin das Unternehmen. Solche ungeplanten Abgänge auf höchster Führungsebene werden an den Märkten selten als Zufall interpretiert. Sie verstärken vielmehr den Eindruck, dass hinter den Kulissen die Situation noch angespannter sein könnte als offiziell kommuniziert.
Die Faktenlage im Überblick:
- Ergebnisschock: EBITDA bricht um 22 Prozent ein
- Prognosekorrektur: Jahresziele für 2025 deutlich gesenkt
- Führungswechsel: Finanzvorständin verlässt überraschend das Unternehmen
- Strukturkrise: Schwäche geht über normale Konjunkturzyklen hinaus
China-Krise und Kostenexplosion: Der tödliche Mix
Was macht die Lage bei Evonik so prekär? Es ist die verheerende Kombination mehrerer Belastungsfaktoren, die gleichzeitig zuschlagen. Die Immobilienkrise in China hat die Nachfrage nach Spezialprodukten regelrecht einbrechen lassen. Ausgerechnet in diesem lukrativen Segment, das lange Zeit als Wachstumstreiber galt, bleiben die Aufträge aus.
Doch damit nicht genug: Am deutschen Heimatstandort fressen explodierte Energiekosten die Margen auf. Evonik sitzt in der Zwickmühle – die Produktionskosten steigen, während gleichzeitig die Verkaufspreise am Markt kaum durchsetzbar sind. Sinkende Absatzmengen bei gleichzeitig fallendem Preisniveau: Diese Schere lässt sich nicht kompensieren.
Der Konzern kann die wegbrechenden Volumina schlichtweg nicht durch höhere Preise ausgleichen. Das zeigt überdeutlich, wie gering die Preissetzungsmacht in diesem hart umkämpften Markt mittlerweile ist. Die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steht fundamental in Frage.
Branchenkrise verschärft Evonik-Misere
Die Probleme bei Evonik sind kein isoliertes Phänomen. Die gesamte deutsche Chemieindustrie steckt im Abwärtssog. Ein struktureller Produktionsrückgang, kombiniert mit schwächelnder Nachfrage aus Kundenindustrien, setzt die Branche unter massiven Anpassungsdruck. Hohe Standortkosten treffen auf ein brutales internationales Wettbewerbsumfeld.
Was bedeutet das für die Evonik Aktie? Das Marktumfeld bleibt auf absehbare Zeit extrem herausfordernd. Solange sich weder die China-Nachfrage erholt noch die Energiekosten sinken, dürfte der Gegenwind anhalten. Die Aktie notiert aktuell bei 14,21 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 22,26 Euro. Der extreme RSI-Wert von 15,8 signalisiert zwar eine technische Überverkauftheit, doch ohne fundamentale Verbesserungen bleibt jede Erholung fragil.
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