EVN-Aktie: Wasser im Fokus!

Das Thermometer in Österreich durchschlägt am heutigen Tage vielerorts die Marke von 30 °C und die Hitze dürfte für viele nahezu unerträglich sein. Im Laufe der Woche soll es noch heißer werden, ehe zum Wochenende endlich etwas Abkühlung in Form von Regen wartet. So zumindest lautet die aktuelle Vorhersage von GeoSphere Austria. Aktuell dürften sich da viele Österreicherinnen und Österreich so ihre Gedanken zum Thema Wasser machen.
Zwar unabhängig vom Wetter aber dennoch passend dazu kündigte der Versorger EVN nun an, bis zum Jahr 2055 775 Millionen Euro in die Trinkwasserversorgung in Niederösterreich zu investieren. Mit 400 Millionen Euro sollen neue Anlagen bei 150 Projekten realisiert werden. Weitere 375 Millionen Euro kommen zum Einsatz, um bestehende Anlagen zu sanieren, teilte Vorstandsdirektor Stefan Stallinger mit.
EVN: Wasser für alle
Im Fokus der Bemühungen steht der regionale Ausgleich, für den in Zukunft wohl auch überregionale Versorgungsstrukturen notwendig seien. Trinkwasser muss also aus Regionen, die damit reich gesegnet sind, in trockenere Gefilde geschafft werden. Helfen soll dabei unter anderem eine 60 Kilometer lange Transportleitung zwischen Krems und Zwettl, die schon im Herbst in Betrieb gehen soll.
Darüber hinaus soll es neue Naturfilteranlagen geben und auch die Erschließung neuer Brunnen steht auf dem Plan. Das sind erfreuliche Pläne für die durstige Bevölkerung, aber eher nicht das, worauf die Anleger ihren Fokus legen. Dementsprechend herrschte an der Börse auch keine Feierlaune. Die EVN-Aktie gab heute Morgen um 0,2 Prozent auf 23,40 Euro nach.
Notwendige Maßnahmen
Auch wenn EVN eher keine sprudelnde Gewinne aus den langfristigen Plänen erwarten, so handelt es sich dennoch um notwendige Maßnahmen, wofür auch die Anteilseigner mit Sicherheit Verständnis haben dürften. Wer die Auswirkungen des Klimawandels etwas weiter spinnt, erkennt vielleicht auch die Möglichkeit deutlich höherer Preise für Wasser in ein oder zwei Jahrzehnten. Als Grundlage für ein Investment eignen sich solche Spekulationen aber freilich nicht.
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