Erneuerbare Energien wurden in den letzten Jahren massiv ausgebaut und der Versorger EVN war dabei stets vorne mit dabei. Bereits im Jahr 2011 nahm der Konzern in Tattendorf einen Windparke mit acht Analgen in Betrieb. Vor zwei Jahren kam dazu ein großer Solarpark mit über 18.000 Paneelen in Trumau, der rund 13.000 Haushalte mit Strom versorgen kann, so denn die Sonne scheint.

Kritik an solchen Vorhaben gibt es immer wieder mit Blick auf Schwankungen bei der Produktion. Gefürchtet werden sogenannte Dunkelflauten, bei denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Um solche Lücken schließen zu können, braucht es dringens Speicherkapazitäten. Genau solche nahm EVN nun in Trumau in Betrieb.

EVN: Der erste Schritt

Künftig werden zwei Batteriecontainer mit einer Kapazität von 6,88 Megawattstunden überschüssigen Strom aus Trumau und Tattendorf aufnehmne und damit rund 500 Haushalte mit Strom versorgen können. EVN sieht darin einen wichtigen Schritt, um kurzfristige Schwankungen ausgleichen zu können. Den eigenen Standort bezeichnet man nun als "Super-Hybrid-Park".

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Klar ist den Verantwortlichen allerdings auch, dass dies nur der erste Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigen und dennoch zuverlässigen Stromnetz sein kann. Dementsprechend wurde bereits angekündigt, weitere Speicher überall dort zu errichten, wo dies für das Gesamtsystem sinnvoll sei. Konkrete neue Projekte wurden aber noch nicht in Aussicht gestellt.

Ein langfristiges Investment

Es hat seinen Grund, dass Batteriespeicher von Versorgern lange Zeit vernachlässigt wurden. Notwendig sind dafür hohe Investitionen, für die es keinen kurzfristigen Return gibt. EVN steckt nun Geld in langfristige Entwicklungen, was sich auch früher oder später auszahlen dürfte. Die Aktie beeinflusst das Ganze aber nicht weiter. Jene ließ in der ausgelaufenen Woche leicht um 1,5 Prozent nach und landete mit 22,85 Euro zum Wochenende auf einem weiterhin schwachen Niveau.

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