European Lithium verfolgt eine außergewöhnliche Doppelstrategie: Während das Unternehmen einen millionenschweren Anteil verkauft, startet es gleichzeitig ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm. Der Grund? Management sieht massive Unterbewertung der eigenen Aktie.

Millionen-Deal mit US-Investor

European Lithium hat einen bedeutenden Kapitalzufluss durch den Verkauf von Critical Metals Corp-Anteilen realisiert. 3,85 Millionen CRML-Aktien gingen für 13 Dollar je Stück an einen US-Großinvestor – das brachte rund 50 Millionen US-Dollar in die Kassen.

Der außerbörsliche Deal erfolgte vor dem Hintergrund stark steigender Critical Metals-Kurse an der Nasdaq. European Lithium nutzte damit geschickt die positive Entwicklung seiner Beteiligung, um die eigene Finanzposition zu stärken.

Rückkauf als Unterbewertungs-Signal

Parallel dazu kündigte European Lithium ein Aktienrückkaufprogramm in Millionenhöhe an. Bis zu 135 Millionen eigene Aktien sollen vom Markt genommen werden – das entspricht etwa 10 Prozent des gesamten Aktienkapitals. Kostenpunkt: rund 12,6 Millionen australische Dollar.

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Die Begründung des Managements ist eindeutig: Der aktuelle Aktienkurs spiegele nicht den wahren Wert der Unternehmensassets wider. Executive Chairman Tony Sage sieht eine "fantastische Gelegenheit", Aktien mit erheblichem Abschlag zurückzukaufen.

Der Milliarden-Trumpf im Portfolio

Der Grund für das Selbstvertrauen des Managements wird bei einem Blick auf die verbliebenen Assets deutlich. Trotz des Teilverkaufs hält European Lithium noch 56 Millionen Critical Metals-Aktien.

• Aktueller Wert der CRML-Beteiligung: etwa 854 Millionen US-Dollar
• Das entspricht umgerechnet 1,29 Milliarden australischen Dollar
• Allein diese Beteiligung übersteigt die gesamte Marktkapitalisierung von European Lithium erheblich

Diese Diskrepanz bildet den Kern der Management-Argumentation. Der Wert der CRML-Beteiligung entspricht etwa 0,89 australischen Dollar je European Lithium-Aktie – eine Zahl, die in starkem Kontrast zur aktuellen Marktbewertung steht. Das Rückkaufprogramm läuft vom 17. Oktober 2025 bis 31. März 2026 und soll diese Bewertungslücke schließen.

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