Europäische Lithium schüttelt die Finanzbasis kräftig durch. Das Unternehmen hat durch den Verkauf eines Teils seiner Beteiligung an Critical Metals Corp frische 50 Millionen US-Dollar eingeworben - und kündigt zugleich ein massives Aktienrückkaufprogramm an. Doch was bedeutet dieser Doppelschlag für den Aktienkurs?

Millionen-Deal bringt Cash-Schub

Der Verkauf von 3,85 Millionen Critical Metals-Anteilen spült 50 Millionen US-Dollar in die Kasse. Der Clou: Europäische Lithium behält weiterhin 56 Millionen CRML-Aktien im Portfolio, die mit etwa 854 Millionen US-Dollar zu Buche stehen. Diese verbleibende Beteiligung übertrifft sogar die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens selbst - ein klares Wertargument für Aktionäre.

Rückkauf-Offensive startet

Noch bedeutsamer ist die unmittelbare Reaktion auf den frischen Cash-Flow: Das Unternehmen hat grünes Licht für den Rückkauf von bis zu 135 Millionen eigenen Aktien erhalten. Ein solcher Schritt gilt an der Börse traditionell als starkes Vertrauenssignal des Managements in den inneren Wert des Unternehmens.

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Die Eckdaten im Überblick:
* Frisches Kapital: 50 Millionen US-Dollar aus CRML-Verkauf
* Rückkaufvolumen: Bis zu 135 Millionen eigene Aktien
* Restbeteiligung: Im Wert von circa 854 Millionen US-Dollar

Das Rückkaufprogramm startet frühestens am 17. Oktober 2025 und läuft bis 31. März 2026. Diese Maßnahme könnte den Kurs kurzfristig stützen und die Stimmung an den Märkten deutlich verbessern.

Kapitalstruktur im Wandel

Parallel zu Verkauf und Rückkauf plant Europäische Lithium die Ausgabe von 1 Million Optionen, die für den 14. Oktober 2025 vorgesehen ist. Das Rohstoffunternehmen befindet sich damit in einer Phase aktiven Kapitalmanagements - eine strategische Neuausrichtung, die Anleger genau beobachten werden.

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