Ethereum zeigt Aufwärtstrend mit geplantem Netzwerk-Upgrade. Kann die Kryptowährung ihre Skalierungsprobleme lösen und den Widerstand bei 1.800 USD brechen?

Nach monatelangem Abwärtstrend zeigt die zweitgrößte Kryptowährung endlich wieder Lebenszeichen. Doch ist die jüngste Erholung mehr als nur ein Strohfeuer – oder steht Ethereum vor einem echten Comeback?

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Hinter dem Optimismus steckt vor allem ein geplantes Netzwerk-Upgrade: Ab Juni 2025 soll die Gas-Limit-Erhöhung die Transaktionskapazität massiv steigern – auf bis zu 2.000 Transaktionen pro Sekunde. Das könnte endlich die langjährigen Skalierungsprobleme lösen. Mit der Fusaka-Upgrade später im Jahr kommt zudem die EVM Object Format (EOF)-Erweiterung, die Smart Contracts effizienter machen soll.

DeFi bleibt Treiber

Ethereum profitiert weiter von seiner zentralen Rolle im DeFi-Ökosystem. Die meisten dezentralen Finanzprotokolle laufen auf seiner Blockchain – ein starker Nutzenfall, der die Nachfrage stützt.

Technische Hürden

Doch der Weg nach oben bleibt steinig: Die Marke von 1.800 US-Dollar wirkt als starker Widerstand. Zwar gelang zuletzt eine leichte Erholung, doch für eine nachhaltige Trendwende muss Ethereum diesen Level klar überwinden. Analysten sehen hier die entscheidende Richtungsentscheidung.

Altcoin-Saison in Sicht?

Ein möglicher Katalysator: Die Dominanz von Bitcoin nimmt ab, was oft Vorbote einer Altcoin-Saison ist. Als führende Alternative könnte Ethereum besonders profitieren – wenn die Investoren tatsächlich in Scharen zurückkehren. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die jüngste Erholung mehr ist als nur eine Atempause.

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