Anlässlich des Europpäischen Forums Alpbach ließ die Erste Group sich als Sponsor dazu hinreißen, einen passenden Werbespot zu erstellen. Jener wurde vollständig mit KI generiert, was bei YouTube bereits für etwas abfällige Kommentare sorgte. In Ungarn störte man sich derweil viel mehr daran, dass eine Szene von Budapest-Pride gezeigt wurde.

Im Juni kam es in der ungarischen Hauptstadt zu einer Kundgebung für die Rechte der LGBTQ-Community, zu der 200.000 Teilnehmer kamen. Die ungarische Regierung wollte das Ganze eigentlich verbieten und Medienberichten zufolge wurde der Spot der Erste Group dort als Skandal aufgenommen.

Die Erste Group rudert zurück

Laut dem Magazin "Horizont" entfernte die Erste Group die Szene nun in der Version für die sozialen Medien und begründete dies mit einem Ersuchen der Erste Bank Ungarn. Der Pride-Teil sei "nicht für alle Ungarn von gleicher Bedeutung" hieß es zur Begründung. Es sollten andere historische Ereignisse präsent sein, was sich so ähnliche anhört wie Kritik aus Ungarn.

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